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Eintracht Braunschweig will gegen Jena die Trendwende einleiten

Eintracht Braunschweig

Foto: Imago/Christian Schrödter

Lässt sich der komplette Absturz des norddeutschen Traditionsvereins Eintracht Braunschweig noch verhindern? Die Niedersachsen sind in der vergangenen Saison in die 3. Liga abgestiegen und anstatt mit Nachdruck an der sofortigen Rückkehr in die 2. Bundesliga zu arbeiten, belegt die Mannschaft mit nur drei Punkten aus sechs Spielen den letzten Tabellenplatz. Nach dem 1:2 Aus in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Hertha BSC folgten zwei weitere Niederlagen: Ein 0:2 zuhause gegen den SC Fortuna Köln und vor der Länderspielpause eine 0:3 Niederlage beim Aufsteiger SpVgg Unterhaching. Am Freitag soll gegen Carls Zeiss Jena vor heimischem Publikum der Bock endlich umgestoßen werden und der erste Saisonsieg folgen.

Im Trainingslager soll die Mannschaft zusammenwachsen

Trainer Henrik Pedersen nahm seine Jungs mit ins Kurzzeittrainingslager nach Wesendorf. Allerdings betont der Coach, dass es sich nicht um eine Krisenmaßnahme handelt: „Wir wollen einfach noch mehr bei uns sein und noch mehr zusammenwachsen. Das ist die Intention dahinter.“ Es wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert, von Dienstag bis Donnerstag sind insgesamt vier Trainingseinheiten angesetzt. „Wir haben uns für das Kurz-Trainingslager entschieden, um noch stärker in diesen Leistungstunnel zu kommen.“ Neben dem Sportlichen soll es auch viele Einzelgespräche mit den Spielern geben.

Neuzugang Janzer zeigt sich sehr zuversichtlich

Insgesamt 21 Spiele und drei Torhüter sind mit dabei, zuletzt hatte Pedersen den Kader ausgedünnt und sechs Akteure in die U23 verfrachtet. Und für die Partie zuhause gegen Jena müssen noch sechs weitere aus dem Aufgebot gestrichen werden. In Jena sind mit Dennis Slamar, Niclas Erlbeck, Felix Brügmann und Phillip Tietz insgesamt vier ehemalige Braunschweiger am Start. Durch die Testspiele der vergangenen Wochen hofft Pedersen, dass sich die Mannschaft das nötige Selbstvertrauen angeeignet hat, um die Trendwende zu schaffen. Der Last-Minute-Neuzugang Manuel Janzer meint zuversichtlich: „Ich bin jemand, der nie aufgibt. Ich weiß wie Abstiegskampf geht, aber auch wie man aufsteigt. Von meinen Erfahrungen kann ich den jungen Spielern bei uns in der Mannschaft sicherlich auch etwas mitgeben.“

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