Eintracht Frankfurt: 30 Mio. Ablöse – Lässt begehrter Haller die Kasse klingeln?

Veröffentlicht am 01.02.2018 - Kategorien: 1. Bundesliga

Foto: Sebastien Haller/Imago/Revierfoto

Eintracht Frankfurt sorgt in der Bundesliga für Furore und ist die große Überraschung im bisherigen Saisonverlauf. Die Hessen mischen sensationell als Vierter eifrig im Kampf um die internationalen Startplätze mit. Großen Anteil am Höhenflug der Adler hat auch Sebastien Haller, der im Sommer für die klubinterne Rekordablöse von 7 Millionen Euro vom FC Utrecht geholt wurde. Gut angelegtes Geld, denn der Stürmer hat nach kurzen Anpassungsproblemen schnell Fuß gefasst und in der Mainmetropole voll eingeschlagen. Mit acht Ligatoren ist er der treffsicherste Spieler im Klub, allein in den vergangenen vier Partien traf er dreimal. Die positive Entwicklung des Torjägers ist natürlich nicht unbemerkt geblieben.

Inter, West Ham & Newcastle heiß auf Haller

Beim FC Bayern war Haller im Winter bereits als Lewandowski-Backup im Gespräch, doch für die Bank ist sich der 23-Jährige zu schade. Laut der „Sport Bild“ haben auch Inter Mailand, West Ham United und Newcastle United starkes Interesse am wuchtigen Rechtsfuß. Das mit West Ham und Newcastle zwei Teams aus der Premier League in der Verlosung sind, überrascht nicht. Schließlich passt Haller perfekt ins englische Beuteschema: Er ist 1,90 Meter groß, athletisch und körperlicher stark, zudem mit einem guten Torriecher ausgestattet und als Wandspieler zu gebrauchen.

Ablöse von Haller bei Minimum 30 Mio.?

Doch wer Haller, der bei der Eintracht noch einen langfristigen Vertrag bis 2021 besitzt, aus Frankfurt loseisen will, muss tief in die Tasche greifen. Die „Sport Bild“ geht von einer Mindestablöse von 30 Millionen Euro aus. Aber ein Transfer im Sommer ist dem Bericht zufolge nicht zu erwarten. Haller und Eintracht Frankfurt wollen auch in der kommenden Saison einen gemeinsamen Weg bestreiten, mit der Hoffnung, dass der Mittelstürmer seinen Marktwert (aktuell 12 Mio. Euro) mit starken Leistungen weiter nach oben schraubt. Nach der nächsten Spielzeit sei die SGE zu einem gewinnbringenden Weiterverkauf mit einer satten Ablöse zu einem finanzstarken Spitzenklub durchaus bereit.