Eintracht Frankfurt befürchtet Haller-Abgang: „Dann haben wir keine Chance“
Foto: Sebastien Haller/Imago/Revierfoto
Sommer-Neuzugang Sebastien Haller hat sich als echter Glücksgriff für Eintracht Frankfurt erwiesen. Auch dank seiner acht Tore in 21 Bundesligapartien dürfen die Hessen, die als Vierter die große Überraschung sind, von einer Teilnahme am internationalen Geschäft träumen. Doch wie lange kann die SGE ihren Stürmerstar halten? Zwar hat dieser noch einen langfristigen Vertrag bis 2021, doch Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann ist nicht sonderlich zuversichtlich, dass man den Franzosen bei einer Anfrage eines Top-Klubs ziehen lassen muss. „Wenn einer der großen Klubs sagt: Den wollen wir haben – dann haben wir keine Chance“, erklärte der 46-Jährige im Gespräch im „Hessischen Rundfunk“.
Hellmann: „Für uns eine Win-Win-Situation“
Dennoch ist Hellmann nicht bange, spekuliert er doch berechtigterweise bei einem Verkauf von Haller auf eine hohe Ablöse: „Entweder wir können ihn als erfolgreichen Stürmer behalten, oder er ist so erfolgreich, dass wir ihn für eine gute Ablösesumme in den Markt geben können. Das ist für uns eine Win-Win-Situation.“
Für den 24-Jährigen zahlte Eintracht Frankfurt 7 Millionen Euro an den FC Utrecht, mittlerweile hat der Torjäger, der in 25 Pflichtspielen 12 Treffer erzielte und zudem sechs Vorlagen gab, seinen Marktwert deutlich auf 12 Millionen Euro gesteigert. Eine Ablösesumme jenseits der 20 Millionen Euro-Grenze ist durchaus realistisch.
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