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Eintracht Frankfurt entlässt Urgesteine Bindewald und Schur

Foto: Uwe Bindewald/Imago/Jan Hübner

Zusammen kommen sie auf 623 Ligaspiele für ihre Eintracht aus Frankfurt waren jeweils 10 (Schur) bzw. 16 (Bindewald) Saisons Profis und Stammspieler bei der einstigen Diva vom Main. Und erhielten im Anschluss an das Ende ihrer Karrieren beide Jobs bei jener Eintracht, nämlich zuletzt als Trainer der U19. Doch die so lange währende Verbindung wurde jetzt bei beiden jäh beendet – und zwar auf Betreiben von Eintracht Frankfurt. Uwe Bindewald und Alexander Schur sind nicht mehr länger Trainer der U19. Nur ein Sieg aus den letzten neun Spielen war den Verantwortlichen zu wenig. Sie entschieden, das Urgestein-Duo freizustellen.

Liasion als Trainer hielt zuvor 11 Jahre

Schur gilt deshalb als Legende bei Eintracht Frankfurt, weil er beim 6:3 über den SSV Reutlingen das für den Aufstieg entscheidende Kopfballtor erzielte. Schon seit 2007 war er als Trainer der unterschiedlichsten Teams von Eintracht Frankfurt tätig, direkt im Anschluss an seine Karriere als Aktiver. Ab 2010 war Uwe Bindewald dann der Kollege von Schur, arbeitete ebenfalls als Trainer im Leistungszentrum. Und auch für ihn endet jetzt die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Meisterclub von 1959.

Dabei hatte Schur 2010 noch mit der U19 die Deutsche Meisterschaft gewonnen, mehrfach holte man auch den Hessenpokal. Dennoch wollte man bei der Eintracht auf den ausbleibenden Erfolg adäquat reagieren. Ob es für die beiden eine Weiterbeschäftigung in anderer Funktion gibt, wurde nicht bekannt. Da die Eintracht dazu nichts sagte, ist davon auszugehen, dass es nun wirklich das Ende der Beziehung Schur/Bindewald zur Frankfurter Eintracht ist.

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