Eintracht Frankfurt glaubt an Hradecky-Abgang – „Wird schwer zu verlängern“
Noch hat Eintracht Frankfurt den Kampf um einen Verbleib von Stammkeeper Lukas Hradecky nicht aufgegeben, dennoch rechnet man sich in der Bankenmetropole keine allzu großen Chancen aus, dass der 28-Jährige seinen im Juni auslaufenden Vertrag bei den Hessen verlängern wird. Das gibt SGE-Sportdirektor Bruno Hübner gegenüber dem „kicker“ deutlich zu verstehen: „Lukas weiß, welchen Stellenwert er bei uns hat. Sicherlich sind wir immer bereit, mit ihm Gespräche zu führen. Grundsätzlich glaube ich, dass es schwer wird, mit ihm zu verlängern. Natürlich sind wir immer am Ball und versuchen, noch eine Lösung herbeizuführen, aber es wird schwer.“ Hradecky steht seit 2015 im Kasten der Eintracht und ist dort die absolute Nummer eins.
Rebic & Wolf: Hübner geht fest von Verbleib der Leihspieler aus
Doch der Finne ist begehrt, zumal er im Sommer ablösefrei wechseln kann. Zuletzt machte das Gerücht die Runde, dass Bayer Leverkusen eine Auge auf Hradecky geworfen hat. Beim Werksklub könnte er in die Fußstapfen von Bernd Leno treten, der seinerseits mit einem Abschied kokettieren soll.
Deutlich positiver gestimmt ist Hübner bei den Leihspielern Ante Rebic vom AC Florenz und Marius Wolf von Hannover 96. „Aus Leihspielern sollen irgendwann mal feste Spieler werden. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir sie auch nächste Saison bei uns sehen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen“, so der 56-Jährige. Zumindest bei Flügelflitzer Rebic steht ein fixer Wechsel kurz bevor. Denn mit dem nächsten Pflichtspieleinsatz des Kroaten greift die Kaufoption, wobei überschaubare 2 Millionen Euro Ablöse fällig werden.
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