Eintracht Frankfurt hat jetzt mehr als 50.000 Mitglieder
Am gestrigen Sonntag fand bei Eintracht Frankfurt die Mitgliederversammlung statt. Dabei wurde Präsident Peter Fischer wiedergewählt, der schon seit 17 Jahren im Amt bei der einstigen Diva vom Main ist. Er hatte zuletzt für Diskussionen gesorgt, weil er die Position vertrat, bei Eintracht Frankfurt sei kein Platz für Anhänger oder Wähler der AfD. Doch im Zuge der Mitgliederversammlung gab es auch eine völlig unumstritten positive Nachricht von der Eintracht aus Frankfurt zu melden. Der Club hat zuletzt die Marke von 50.000 bei seiner Mitgliederzahl überschritten. Ein echter Meilenstein in der Clubgeschichte.
Positive Nachricht mit Stolz verkündet
Unheimlich stolz ist man bei der Eintracht auf diese Zahl, ist sie doch auch Spiegel der Bedeutung des Clubs für viele Menschen. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 waren gerade 5.000 Menschen Mitglied bei Eintracht Frankfurt gewesen. Zwar steigen die Mitgliederzahlen überall bei den großen Fußballclubs. Mit der Zahl von über 50.000 spielt man aber eindeutig – und nun auch psychologisch – im Konzert der ganz Großen in Deutschland mit. Zudem erhalte man mit einer solchen Kennzahl auch größeres Gewicht bei Verhandlungen mit kommunalen Einrichtungen, die die Belange des Vereins angehen. Über 7.000 der 50.000 Mitglieder sind übrigens Kinder – somit keine Vollzahler, aber künftige Fans, die die Eintracht auch in ein oder zwei Jahrzehnten noch einen großen Club sein lassen werden (sofern sie sich nicht bis dahin abwenden).
So kam die Eintracht nach all dem Getöse um die AfD-Debatte an diesem Sonntag auch mal wieder ohne jeden Widerspruch positiv in die Schlagzeilen. Weiterhin dürfte man damit auf Rang 11 der mitgliederstärksten Sportvereine in Deutschland liegen – knapp hinter dem VfB Stuttgart, aber deutlich vor Werder Bremen.
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