Eintracht Frankfurt: Interesse an Rönnow als Hradecky-Nachfolger bestätigt
Foto: Frederik Rönnow/Imago/Team 2
Lukas Hradecky will sich weiterhin alle Türen für einen Wechsel im Sommer offen halten und ziert sich entsprechend, seinen auslaufenden Vertrag bei Eintracht Frankfurt zu verlängern. Dass die Hessen ihre Nummer eins gerne halten wollen, ist kein Geheimnis. Doch die Zeichen stehen auf Trennung, da der 28-Jährige bei einigen Topklubs im Gespräch ist. Und in der Mainmetropole ist man sich des drohenden Abgangs des finnischen Nationalkeepers bewusst und hat offenbar schon längst einen potentiellen Nachfolger an der Angel. Gehandelt wird Frederik Rönnow von Bröndby IF. Gerüchte über ein Frankfurter Interesse am 25-Jährigen machten bereits im Januar die Runde. Und auch IF-Klubeigner Jan Bech Andersen bestätigt, dass die SGE den jungen Dänen auf dem Zettel haben.
Bröndby nennt Preis für Rönnow
„Sie haben sich nach ihm erkundigt. Aber es gibt noch ein paar weitere Klubs. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Frederik im Sommer weg ist. Es geht jetzt darum, den richtigen Abnehmer zu finden“, sagte Andersen der Tageszeitung „BT“.
Ob der richtige Abnehmer Eintracht Frankfurt wird, hängt in erster Linie auch mit der gebotenen Ablöse zusammen. Rönnow, mit dem Torwart-Gardemaß von 1,90 Meter, hat noch einen gültigen Vertrag bis 2019. Bröndby hofft bei einem Verkauf des sechsfachen Nationalspielers auf eine Ablöse von rund 2,7 Millionen Euro, wie es weiter im Bericht heißt.
Das verbindet Hradecky & Rönnow
Pikant: Hradecky und Rönnow verbindet einiges. So werden die beiden skandinavischen Schlussmänner nicht nur von der selben Berateragentur vertreten, sondern zudem ist Rönnow schon in Bröndy in die Fußstapfen von Hradecky getreten, als dieser sich 2015 Eintracht Frankfurt anschloss. Nun könnte Rönnow bei den Hessen erneut in die Rolle des Hradecky-Nachfolgers schlüpfen.
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