Eintracht Frankfurt plant Rückrunde ohne Neuverpflichtungen
Foto: Omar Mascarell/Fussball.com
Jetzt ist es raus: Nach Informationen der „Bild“ wird Bundesligist Eintracht Frankfurt für die Rückrunde keine Neuzugänge verpflichten. Das erklärte Sportchef Fredi Bobic gegenüber dem Boulevard-Blatt, denn die Hessen könnten sich derzeit einfach keine neuen Spieler leisten. „Geben Sie mir das Geld. Dann gerne“, so der 46-Jährige. Demnach sollen Omar Mascarell und Marco Fabián, zwei Spieler, die bisher auf der Liste der Langzeitverletzten stehen, nach ihrer Genesung dem Kader so viel Qualität bringen, dass die Rückrunde erfolgreich absolviert werden kann. Anderseits stehen jedoch Abgänge zur Diskussion.
Statt Neuverpflichtungen sollen Spieler verkauft oder verliehen werden
Andersson Ordóñez, Yanni Regäsel, Max Besuschkow und Branimir Hrgota, allesamt Spieler aus der zweiten Reihe, sollen entweder verkauft, oder aber für mehr Spielpraxis verliehen werden. Die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt wollen mit dem Abgeben dieser Spiele einen neuen finanziellen Spielraum schaffen, ohne dabei die gesamte Mannschaft von innen heraus zu schwächen. Eintracht Frankfurt beendete die Hinrunde auf dem achten Tabellenplatz, mit einer Punkteausbeute von 26 – damit sind die Hessen auf einem sehr guten Kurs und die internationalen Startplätze sind in Reichweite.
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