Eintracht Frankfurt: Russ mit Kampfansage an BVB – „Uns ist nicht angst und bange“
Am Samstag (15.30 Uhr) bittet Eintracht Frankfurt Tabellenführer Borussia Dortmund in der heimischen Commerzbank Arena zum Tanz. Ins Duell gegen den klar favorisierten BVB gehen die Hessen nach zwei Siegen gegen die Aufsteiger Stuttgart und Hannover (beide 2:1) mit reichlich Rückenwind. Und auch von Marco Russ gibt es eine Kampfansage an die Schwarz-Gelben. „Uns ist nicht angst und bange“, betont der Innenverteidiger im Gespräch mit „t-online“. Der 32-jährige Routinier, der jüngst in Hannover erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, weiß auch, wie man Dortmund beikommen kann: „Der BVB schießt zwar viele Tore, lässt hinten aber auch einiges zu. Wenn wir gut stehen und gezielte Nadelstiche setzen, ist auf jeden Fall was drin.“
Foto: Imago/Jan Hübner
Russ setzt auf Heimvorteil, warnt aber vor Aubameyang
Darüber hinaus setzt Russ auf den Heimvorteil: „Wir wissen natürlich um die Schwächen der Dortmunder. Gerade zu Hause haben wir eine gute Quote gegen Dortmund.“ Dabei erinnert der Abwehrspieler an das letzten Heimspiel gegen die Westfalen: „Vor einem Jahr, als wir fast abgestiegen wären, haben wir zu Hause gegen Dortmund hinten gebunkert, aber trotzdem 1:0 gewonnen.“ Gegen des BVB war es übrigens der dritte Heimsieg in Serie!
Doch vor einem Spieler hat Russ besonders Respekt: Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang. „Eins-gegen-Eins kann man Spieler wie Aubameyang oder Lionel Messi oder Christiano Ronaldo eigentlich kaum stoppen. Gemeinsam geht das allerdings in einzelnen Spielen.“
Die Kovac-Elf liegt nach acht Spieltagen als Siebter im Dunstkreis der Europa-League-Plätze, während Borussia Dortmund mit 19 Punkte an der Tabellenspitze thront. Doch letzte Woche verlor das Bosz-Team daheim gegen RB Leipzig (2:3), zudem kam man unter der Woche beim schwachen Auftritt auf Zypern gegen APOEL Nikosia in der Königsklasse nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus.
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