Eintracht Frankfurt schnappt sich Torwart Rönnow – Hradecky-Abflug wohl beschlossen
Foto: Frederik Rönnow/Imago/PanoramiC
Eintracht Frankfurt steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Frederik Rönnow, der bereits seit geraumer Zeit in der Bankenmetropole gehandelt wird. Der Torwart von Bröndby IF muss einzig noch den obligatorischen Medizincheck bei den Hessen bestehen, der in den kommenden Wochen erfolgen soll. Ansonsten haben alle Parteien Einigkeit erzielt. Demnach wird der 25-Jährige in Frankfurt einen Vierjahresvertrag erhalten, die Ablöse soll sich im Bereich von 2,5 bis 3,5 Millionen Euro bewegen. Zuletzt hieß es, dass man sich auf eine Summe in Höhe von 2,8 Millionen Euro verständigte. Mit dem dänischen Erstligisten hat sich der Bundesligist hingegen am heutigen Donnerstag über einen Transfer verständig wie Fredi Bobic bestätigt:
Bobic: „Mit Rönnow wichtige Planstelle geschlossen“
„Wir haben unsere stets guten und konstruktiven Gespräche mit Bröndby IF heute zu einem positiven Ende geführt und sind uns auch mit dem Spieler über einen Wechsel einig.“ Zugleich sagt der SGE-Sportvorstand über den Neuzugang:
„Mit Frederik Rönnow haben wir eine wichtige Planstelle geschlossen. Wir sind von ihm und seinen Qualitäten total überzeugt.“
Landet Hradecky bei Bayer Leverkusen?
Der sechsfache dänische Nationalkeeper besitzt beim Traditionsclub noch einen Vertrag bis 2019. 2015 war Rönnow vom AC Horsens nach Bröndby gewechselt, wo er wie schon zuvor bei Esbjerg fB in die Fußstapfen des zu Eintracht Frankfurt abgewanderten Lukas Hradecky trat. Nun wird er wohl erneut das Erbe des Finnen antreten. Denn mit der bevorstehenden Rönnow-Verpflichtung ist der Abschied von Hradecky aus der Mainmetropole wohl endgültig beschlossen. Der 28-Jährige hat sich bislang geziert, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Adlern zu verlängern, da er sich einem Topklub anschließen will.
Interesse an Hradecky soll allen voran Bayer Leverkusen haben, wo er Nachfolger des wechselwilligen Bernd Leno werden könnte.
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