Eintracht Frankfurt: Stürmer-Duo heiß begehrt – Haller zu Lazio Rom? Jovic zu Newcastle?
Foto: Luka Jovic/Imago/Jan Hübner
Die Formkurve von Sebastien Haller zeigt nach unten. Der Stürmer von Eintracht Frankfurt konnte zuletzt nicht an die starken Leistungen der Hinrunde anknüpfen und verlor prompt seinen Stammplatz. Beim jüngsten 1:1 gegen Hoffenheim durfte der Franzose zwar 35 Minuten mitwirken, zuvor schmorte er allerdings zweimal über 90 Minuten auf der Bank. Und obwohl der 23-Jährige in den letzten acht Spielen ohne Treffer blieb, ist er auf dem Transfermarkt weiterhin ein gefragter Mann. Wie „Calciomercato“ berichtet, soll Haller Begehrlichkeiten bei Lazio Rom wecken. Zwar stellen die Laziali um Ciro Immobile mit 75 Ligatoren die treffsicherste Offensive der Serie A, dennoch sucht man in der Ewigen Stadt nach Verstärkung.
Frankfurt lässt Haller nur für lukrative Offerte ziehen
Und wozu Sebastien Haller imstande ist zu leisten, zeigte der Angreifer schon zu genüge im Saisonverlauf. Nicht umsonst hat der 20-fache U-Nationalspieler Frankreichs in seiner Debütsaison bereits 18 Scorerpunkte (12 Tore, 6 Vorlagen) vorzuweisen. Bei den Hessen, die im vergangenen Sommer 7 Millionen Euro Ablöse an den FC Utrecht für den Mittelstürmer zahlten, hat Haller allerdings noch einen Vertrag bis 2021. Nur bei einer lukrativen Offerte dürfte der Europapokalaspirant gewillt sein, Haller zu verkaufen.
Leihspieler Jovic bei Newcastle auf dem Zettel
Darüber hinaus konnte Luka Jovic mit seinen zuletzt bärenstarken Auftritten auf sich aufmerksam machen. Der Offensivakteur, den Frankfurt noch bis 2019 von Benfica Lissabon ausgeliehen, hat in jedem der vergangenen vier Spiele getroffen und damit sein Konto auf insgesamt acht Tore in 18 Bundesligaspielen geschraubt. Das ist offenbar Newcastle United nicht entgangen, die laut dem portugiesischen „Record“ den 20-jährigen Mittelstürmer, der Haller aus der Startelf verdrängte, verpflichten wollen. Allerdings besitzt Eintracht Frankfurt eine Kaufoption und kann Jovic nach dem Ende des Leihgeschäfts für 12 Millionen Euro dauerhaft unter Vertrag nehmen.
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