Eintracht Frankfurt: Torwart Hradecky schließt Verbleib nicht aus – Vertrag läuft aus
Bislang konnten sich Eintracht Frankfurt und Lukas Hradecky nicht auf eine Verlängerung seines im Sommer 2018 auslaufenden Vertrags einigen. Der Stammkeeper hat die bisherigen Angebote abgelehnt, aber dennoch dürfen sich die Hessen Chancen auf einen Verbleib des Finnen ausrechnen. Denn gegenüber der „Bild“ erklärte Hradecky: „Ich weiß nicht, was in Zukunft passiert.“ Zugleich habe der 27-Jährigen seinen Vater beauftragt, der zugleich auch sein Berater ist, das Gespräch mit den Eintracht-Verantwortlichen zu suchen. „Wenn dann etwas auf dem Tisch liegt, das ich unterschreiben soll, dann mache ich das“, betonte Hradecky weiter.
Foto: Imago/Jan Hübner
Gescheiterte Verhandlungen „harte Zeit“ für Hradecky
Darüber hinaus gab der finnische Nationaltorwart zu verstehen, dass die gescheiterten Verhandlungen mit Frankfurt in der Vergangenheit keinesfalls spurlos an ihm vorbeigegangen sind. „Es war eine harte Zeit für mich im Sommer, das war nicht schön. Aber ich habe es überlebt“, ergänzte der 1,90 Meter große Schlussmann, der im tschechischen Bratislava geboren ist.
Eintracht Frankfurt hat Hradecky vor zwei Jahren von Bröndby IF verpflichtet und zahlte für dessen Dienste eine Ablöse von 2,5 Millionen Euro. In der Mainmetropole eroberte er sich schnell den Stammplatz zwischen Pfosten und stand bislang 89 Mal im Kasten des Bundesligisten, wobei er 27 Mal zu null spielte. Im Sommer war allen voran Benfica Lissabon stark am Torwart interessiert, wobei die Portugiesen mit der Aussicht auf eine internationale Teilnahme locken konnten. Daraufhin habe Eintracht Hrackey „ein Top-Angebot“ unterbreitet, welches er aber ausgeschlagen hat.
Keine Kommentare vorhanden