Eintracht Frankfurt: Trainer Kovac sieht BVB im direkte Duell unter Zugzwang
Foto: Niko Kovac/Imago/Hartenfelser
Zweiter gegen Dritter: Am Sonntag, den 11. März (Anpfiff 18.00 Uhr), treffen sich Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt zum absoluten Spitzenspiel des 26. Spieltags. Obwohl beide Teams mit je 42 Punkten gleichauf sind, schiebt Eintracht-Trainer Niko Kovac dem BVB die Favoritenrolle zu und nimmt somit auch den Druck von seiner Elf. Zumal die Schwarz-Gelben laut dem 46-jährigen in diesem Duell gehörig unter Zugzwang stehen. „Der BVB muss in die Champions League, das ist das erklärte Ziel. Der Druck ist dort also viel größer als bei uns. Der BVB muss, wir können“, erklärte Kovac am Freitag auf der Pressekonferenz.
Eintracht Frankfurt will oben bleiben
Dennoch wollen die Hessen im Signal-Iduna-Park natürlich punkten, möglichst dreifach. Zumal sich für die Eintracht im ‘Schneckenrennen’ um die internationalen Starplätze eine große Chance auf die Teilnahme am Europapokal bietet. „Die Herausforderung in den kommenden Wochen wird es sein, oben zu bleiben“, ergänzte der Erfolgstrainer. Zwar holten die Adlerträger drei Siegen in den vergangenen vier Ligaspielen, auswärts kassierte man aber in Stuttgart (0:1) und Augsburg (0:3) zuletzt zwei Pleiten am Stück.
Nach Salzburg-Pleite: Kovac warnt vor BVB „mit anderem Gesicht“
Und Borussia Dortmund? In der Liga gab es jüngst gegen Augsburg und Leipzig jeweils ein 1:1, am Donnerstag in der Europa League hingegen eine blamable und verdiente 1:2-Heimpleite gegen den FC Salzburg, in der die Stöger-Elf enttäuschte. Doch genau darin sieht Kovac auch eine Gefahr, erwartet er doch eine auf Wiedergutmachung brennende Borussia: „Wir sehen ganz sicher einen BVB mit einer anderen Leidenschaft, mit einem anderen Gesicht.“
Frankfurt wird ohne große Personalsorgen nach Dortmund reisen, da mit Ausnahme auf den verletzten Omas Mascarell alle Mann an Bord sind.
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