Eintracht Frankfurt vor dem Halbfinale
“Diese Frage ist respektlos”, platzte es aus Fredi Bobic auf der Pressekonferenz heraus. Gefragt, ob Nico Kovac noch bis zum Ende der Saison Trainer bei Eintracht Frankfurt sein wird, kann Bobic nicht mehr ruhig bleiben. Allerdings nannte Bobic eine solche Frage auch in Stuttgart respektlos, ob Bruno Labbadia weiter beim VfB Stuttgar Trainer bleiben würde. Einen Tag später entließ er ihn. Der Wirbel um den Trainerwechsel bleibt aber das alles bestimmende Thema bei Eintracht Frankfurt. Die 1:4-Niederlage bei Bayer Leverkusen trug nicht dazu bei, diesen Wirbel zu beruhigen. Bobic sagte zwar, “dass wir nicht gleich heulen müssen.”
Im Halbfinale wartet Schalke
Allerdings war es nicht zu übersehen, dass es ihn auch persönlich getroffen hatte, dass er Kovac nicht halten konnte. Jetzt müsse man sich aber auf das Pokalhalbfinale konzentrieren. Gegner FC Schalke 04 werde eine schwierige Hausnummer werden. Allerdings habe die Niederlage gegen Leverkusen nichts mit dem Weggang von Kovac zu tun, fand jedenfalls Bobic.
Auf das Halbfinale freue man sich, dort woll man “etwas mitnehmen”.
Hoffnung darf machen, dass man in der 1. Halbzeit in Leverkusen ganz gut gespielt hat, keineswegs wie ein Verlierer, der man am Ende aber doch war. Allerdings wird die Aufgabe eine schwierige, wenn man sich gegenüber der 2. Halbzeit nicht steigert, wird es schwierig, ins Finale einzuziehen. Das wiederum möchte man selbstredend unbedingt erreichen, um vielleicht nach fast drei Jahrzehnten mal wieder einen Titel zu gewinnen.
Keine Kommentare vorhanden