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Deutschland erfolgreich gegen Weißrussland und Nordirland


Mit 4:0 bezwang die deutsche Nationalmannschaft am vergangenen Samstag Weißrussland in Mönchengladbach. Es war eine überzeugende Vorstellung, die eine Qualifikation für die EM 2020 vor dem Ende der eigentlichen Quali bedeutete. Danach sah es lange nicht aus. Am Dienstag folgte gegen Nordirland in der Commerzbank Arena in Frankfurt ein 6:1.

4:0 gegen Weißrussland

Mit einer ordentlichen Leistung qualifizierte sich das DFB-Team am Samstag in Gladbach gegen Weißrussland für die EM. Grund für die letztlich doch verfrühte Qualifikation und die Chance auf Tabellenplatz eins war das gleichzeitige torlose Unentschieden der Niederlande in Nordirland. Deutschland ging erst in der 42. Minute durch Matthias Ginter in Führung. Eigentlich stand der knapp im Abseits. Den Videoschiedsrichter gibt es in dieser Qualifikation nicht. Leon Goretzka erzielte in der 49. Minute das 2:0. In Minute 55 und Minute 83 traf zweimal Toni Kroos. Zwischendurch parierte Manuel Neuer einen Elfmeter.

Matthias Ginter trifft gegen Weißrussland. – Foto: PAimage

6:1 gegen Nordirland

6:1 war das Ergebnis am Dienstag gegen Nordirland. Es wurde letztlich zum Abschluss der Qualifikation eine lockere Angelegenheit – wobei die Gäste in der siebten Minute in Führung gingen. Der überragende Serge Gnabry glich in der 19. Minute aus. Weitere Treffer erzielte er in den Minuten 47 und 60. In der Statistik stehen jetzt 13 Treffer in 13 Länderspielen. Zweimal erfolgreich war gegen Nordirland Leon Goretzka. Er traf in der 43. Minute und in der 60. Minute. In der Nachspielzeit setzte Julian Brand einen drauf und erzielte das 6:1. Damit ist die Mannschaft von Jogi Löw doch noch erster in der Qualifikation geworden, wonach es länger nicht aussah.

Nicht verrückt werden…

Man muss kein Prophet sein, um zu ahnen, dass im Vorfeld der kommenden Europameisterschaft Deutschland wieder als eines der favorisierten Teams gehandelt wird, vor allem in den deutschen Medien. Die Quali war allerdings bei weitem nicht überzeugend. Die Mannschaft gehört nicht zur absoluten Spitze in Europa, daran ändern Ergebnisse gegen schwache Nationen nichts. Die Medien werden dennoch ihr altbekanntes Spiel spielen, das zeigte sich bereits nach dem Ergebnis gegen Weißrussland am Samstag. Es wird kaum anders sein als vor der letzten Weltmeisterschaft.

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