Erneuter Rückschlag für Hertha BSC: Die Berliner verlieren in Freiburg
Die Freiburger haben Mut getankt im Spiel gegen den FC Bayern München. Der Aufsteiger weiß, dass er in der Bundesliga eine wichtige Rolle spielen kann, durch die Leidenschaft und das Kämpferische, dass die Mannschaft gegen den Rekordmeister an den Tag gelegt hat. Jetzt haben die Breisgauer nachgelegt: Mit einem knappen, aber dennoch verdienten 2:1 Heimsieg sicherte sich der Sportclub wichtige drei Punkte.
Launiges Spiel mit dominanten Berlinern
Es war für die Hauptstädter kein besonders glückliches Spiel. Ganz klar dominierend waren sie, die Spieler der „Alten Dame“, doch zu vernünftigen Torchancen reichte es nicht. In der 39. Minute dann das erste Ausrufezeichen von den Gastgebern: Einen langen Ball von Günter köpft Brooks unkontrolliert nach rechts weg. Dort übernimmt Grifo, der sich gut durchsetzt und schließlich querlegt zu Haberer. Dieser bedankt sich und nagelt die Kugel aus zentraler Position in die Maschen. Das zweite Tor konnte Nils Petersen dann in der 87. Minute erzielen – nach einem langen Abschlag von Keeper Schwolow konnte er ungehindert den fast schon entscheidenden Treffer verwandeln. „Wir haben kein Druck ausgeübt, das Tor war unnötig“, so Berlins Trainer Pal Dardai am Ende des Spiels.
Spannende Schlussphase: Anschlusstreffer eine Minute später
Die Berliner machten natürlich alles auf und konnten nur eine Minute später durch Schieber den Anschlusstreffer erzielen, wodurch noch einmal viel Spannung reinkam, doch es reichte nicht mehr zum Ausgleichstreffer.
Foto:(C)Fussball.com
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