Erzgebirge Aue: Keine Eile bei Trainersuche – lose Gerüchte um Leitl
Bei Erzgebirge Aue will man nach der Entlassung von Trainer Thomas Letsch am Montagabend bei der Trainersuche nichts überstürzen. Vorerst soll Robin Lenk die Mannschaft bis zur Länderspielpause in zwei Wochen übernehmen, erst dann will der Zweitligist einen neuen Übungsleiter präsentieren. Die geplante Marschroute hat Aue-Präsident dem Lokal-Onlineportal „Tag24.de“ bestätigt: „Robin Lenk wird mit seinem Team die Mannschaft auf die Spiele in Braunschweig und gegen Nürnberg vorbereiten. Spätestens danach soll der Neue da sein. Er soll genügend Zeit bekommen, in der Länderspielpause die Mannschaft kennenzulernen.“ Der neue Trainer hätte dann rund zwei Wochen Zeit, sich mit der Mannschaft vertraut zu machen und mit ihr zu arbeiten.
Übernimmt Stefan Leitl die Veilchen?
Da Lenk zudem keine Fußballlehrer-Lizenz besitzt, darf der 33-Jährige sowieso nur zwei Wochen das Zepter bei den Veilchen schwingen. Somit kommt er auch nicht als Dauerlösung in Frage. In der Gerüchteküche wurde bislang nur Stefan Leitl vom FC Ingolstadt II mit dem Trainerposten bei Erzgebirge Aue in Verbindung gebracht. Doch konkret ist nichts, sodass die Ostdeutschen bei ihrer Trainersuche aktuell noch im Dunkeln tappen.
Letsch musste die Veilchen nach einem total verkorksten Saisonstart frühzeitig verlassen. In der 2. Bundesliga gab es zum Auftakt zwei Pleiten gegen Fortuna Düsseldorf (0:2) und den 1. FC Heidenheim (1:2), im DFB-Pokal scheiterte Aue hingegen am Drittligisten SV Wehen Wiesbaden (0:2).
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