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Es wird wohl kein freundliches Wiedersehen: Kevin Kampl kommt für ein Spiel nach Leverkusen zurück

Für Kevin Kampl von RB Leipzig geht es am Samstag zurück zu seiner alten Heimat, denn um 15:30 Uhr steigt das Spiel zwischen den Sachsen und dem Werksklub in Leverkusen. Kampl war im Sommer, kurz vor der Schließung des Transferfensters, für rund 20 Millionen Euro nach Leipzig gewechselt, ein Transfer, mit dem beide Seiten, einschließlich Kampl selbst, sehr zufrieden gewesen sind. Eigentlich wollte Kampl ja seinem Ziehvater, Trainer Roger Schmidt, nach China folgen, doch das erwies sich insgesamt als viel zu kompliziert. Bei seiner Rückkehr wird Kampl von den Leverkusener Fans sicherlich nicht freudig begrüßt werden.

Foto: Imago/Christian Schrödter

Kampl erwartet keine freundliche Begrüßung

„Ich kann verstehen, dass nicht jeder meinen Wechsel gutheißt. Aber für mich war das die beste Entscheidung, noch mal einen Schritt nach vorne zu machen“, sagte Kampl der „Mitteldeutschen Zeitung“. Den Schritt nach vorn, den hat er gemacht: Zwölf Einsätze insgesamt, davon fünf in der Startelf. Trainer Ralph Hasenhüttl und Sportchef Ralf Rangnick hatten einen Löwenanteil daran, dass der Deal zustande gekommen ist. Kampl: „Es wechselt sich leichter, wenn man weiß, dass man gebraucht und gemocht wird.“ Hasenhüttl kennt Kampl noch aus seiner Zeit, als der Slowene durch die unterklassigen Ligen Deutschlands tingelte: Beide begegneten sich beim VfR Aalen, sie kennen und schätzen sich.

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