BVB-Trainer Lucien Favre in der Kritik
Nach dem 0:1 gestern gegen München muss sich BVB-Coach Lucien Favre wieder kritischen Fragen stellen. Erneut werden Stimmen laut, die sich einen anderen Trainer für die Borussen vorstellen könnten.
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Favre gibt sich ironisch
Die kritischen Fragen der Reporter sahen gestern wie folgt aus: „Glauben Sie, es fehle Ihnen an Eignung, um Titel zu holen?“ Der BVB-Coach musste darüber lachen und antworte in gewohnt ironischer Weise: „Das sagt man hier seit Monaten.“ Wobei er das Wort „Hier“ besonders betonte. Des Weiteren fügte der Schweizer hinzu: „Ich weiß, wie es geht. Ich werde in ein paar Wochen darüber sprechen.“ Meint er damit, dass er kündigen wird, oder dass ihm der Vertrag gekündigt wird? Es wäre nicht das erste Mal, dass dieses Gerücht aufkommt. Lothar Matthäus jedenfalls hält einen Trainerwechsel beim BVB für möglich. Bei Sky äußerte er, dass Kovac ein passender Nachfolger für den Schweizer wäre. Das schrieb auch die Bild-Zeitung. Gibt es also schon Gespräche mit Kovac? Will der BVB Favre tatsächlich kündigen? Es könnte auch sein, dass der Schweizer selbst das Handtuch hinwirft, er hatte in der Vergangenheit schon öfter gekündigt.
Favre feierte Erfolge
Es ist nicht so, dass Favre keine Erfolge feiern konnte. Diese blieben ihm vielleicht mit dem BVB verwehrt. Wobei man nicht vergessen darf, dass Favre mit Dortmund im vergangenen Jahr den Supercup gewann. Ein schlechter Trainer ist der Schweizer auf keinen Fall. Als er in seinem Heimatland beim FC Zürich und Servette Genf tätig war, holte er sich zweimal die Meisterschaft und gewann auch andere Titel. Darüber hinaus wurde er bereits als „Trainer des Jahres“ und zweimal als „Trainer der Saison“ ausgezeichnet.
Kritik zu heftig
Nur weil er noch keine Meisterschaften und Pokale in Deutschland holte, ist das kein Grund, Favre so stark zu kritisieren. Denn viele andere Trainer in Deutschland haben das bisher ebenfalls nicht geschafft. Sicher, jeder Coach wird ab und zu Kritik abbekommen, doch bei Favre ist die seit jeher überzogen. Hoffen wir, dass sein Abgang nichts weiter als eine Spekulation ist. Denn er hätte es nicht verdient, gehen zu müssen. Immerhin kann der Schweizer am Wochenende im Spiel gegen Paderborn wieder für Lob sorgen.