FC Arsenal: Alexis Sanchez äußerst sich um gescheiterten Abschied
Ein Wechsel von Alexis Sanchez hatte sich auf der Zielgeraden zerschlagen und der Offensivstar muss wohl oder übel seinen Vertrag beim FC Arsenal erfüllen. Nun hat sich der wechselwillige Chilene erstmals zum gescheiterten Abschied von den Gunners geäußert. Zwar ist Sanchez enttäuscht, dennoch ließ er via seines privaten Instagram-Accounts wissen, dass er keine miese Stimmung verbreiten will: „Manchmal merkt man, dass sich Dinge, die du als Opfer betrachtest, letztlich als größte Leistungen deines Lebens herausstellen.“ Doch dass der Flügelflitzer nun doch seinen Ende Juni 2018 auslaufenden Vertrag beim FC Arsenal verlängert, gilt weiterhin als ausgeschlossen. Da er in einem Jahr ablösefrei zu haben ist, könnte auch der FC Bayern durchaus einen neuen Vorstoß im Werben um Alexis Sanchez unternehmen.
Foto: Imago/Andres Pina Photosport
Steigt Bayern München wieder in Sanchez-Poker ein?
Zwar liebäugelte der Angreifer zuletzt immer wieder mit einem Engagement bei Manchester City, die auch weiterhin der heißeste Anwärter auf ihn sind. Doch die Bayern werden sich garantiert noch einmal intensiv mit der Personalie Sanchez beschäftigen. Deren Interesse war im Sommer aufgrund der hohen Gehaltsvorstellungen abgekühlt, doch da in einem Jahr keine Ablöse fällig wird, werden die Karten neu gemischt. Ab Januar dürfte der Sanchez-Poker wieder ein heißes Thema in der Gerüchteküche werden, da der Spieler dann ohne Zustimmung des FC Arsenal mit anderen Klubs in Vertragsverhandlungen treten darf.
Die Gunners hätten einem Wechsel im Sommer zugestimmt, wenn sie Thomas Lemar von der AS Monaco als Ersatz hätten verpflichten können. Doch die Monegassen verweigerten dem französischen Nationalspieler die Freigabe, sodass Sanchez im Emirates bleiben musste. Das hat Arsenal-Manager Arsene Wenger mittlerweile auch bestätigt.
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