FC Arsenal: Aubameyang-Einsatz fraglich? Wenger begründet Giroud-Transfer
Foto: Pierre-Emerick Aubameyang/Imago/Sven Simon
Knapp 64 Millionen Euro zahlte der FC Arsenal Borussia Dortmund für die Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang. Doch es könnte noch etwas dauern, bis der Star-Stürmer für seinen neuen Arbeitgeber auf Torejagd gehen kann. Denn wie Arsenal-Coach Arsene Wenger am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz erklärte, plagt sich der 28-Jährige mit einer Grippe herum. Daher konnte Aubameyang seit seiner Ankunft in London am Mittwoch auch noch richtig am Trainingsbetrieb teilnehmen. Im Laufe des Tages wollen die Gunners entscheiden, ob man den pfeilschnellen Angreifer dennoch für die Partie am Samstagabend gegen den FC Everton in den berufen wird oder nicht. Mit einem Startelfeinsatz ist aber wohl nicht zu rechnen.
Wenger adelt Aubameyang & spricht über Giroud-Abschied
Wenger nutzte aber die Gunst der Stunde und adelte Aubameyang als „typischen Torjäger“ und „Teamplayer“, wobei er stark hofft, dass der Gabuner mit Neuzugang Henrikh Mkhitaryan genauso gut harmoniert, wie es noch beim BVB der Fall war.
Zugleich äußerte sich Wenger über den Abschied von Olivier Giroud, der im Zuge eines spektakulären Dreieckswechsels mit Aubameyang und Michy Batshuayi (Dortmund) für kolportierte 17 Millionen Euro zum FC Chelsea transferiert wurde. Der 31-Jährige hatte den expliziten Wunsch geäußert, die Gunners noch im Winter zu verlassen. „Er hat in der Premier League nicht häufig gespielt. Er will auch zur WM. Deshalb habe ich die Türe geöffnet als Aubameyang kam. Um ihm die Herausforderung zu geben, die er verdient“, erklärte Wenger.
Giroud war fünfeinhalb Jahre für den FC Arsenal aktiv und verbuchte in 253 Pflichtspielen 105 Tore und 41 Vorlagen.
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