FC Arsenal: Jonny Evans im Anflug? West Bromwich verlangt mehr Ablöse

Veröffentlicht am 26.01.2018 - Kategorien: England Premier League

Foto: Jonny Evans/Imago/Colorsport

Die Verantwortlichen des FC Arsenal haben in dieser Transferperiode allerhand Arbeit zu bewerkstelligen. Erst einigten sich die Gunners nach zähem Ringen mit Manchester United auf ein Tauschgeschäft zwischen Alexis Sanchez und Henrikh Mkhitaryan, zudem befindet man sich weiterhin in einem intensiven Transferpoker mit Borussia Dortmund um Pierre-Emerick Aubameyang. Doch es gibt noch eine weitere Baustelle. Denn Arsenal will sich noch im Januar die Dienste von Jonny Evans von West Bromwich Albion sichern. Der Innenverteidiger ist der Wunschspieler von Teammanager Arsene Wenger, der seine längst nicht immer sattelfesten Abwehr zu mehr Stabilität verhelfen will. Die Baggies haben jedoch die erste Offerte in Höhe von 25 Millionen Pfund abgelehnt und verlangen einen kleinen Nachschlag.

West Brom will 27 Mio. Pfund für Abwehrchef Evans

Als Schmerzgrenze werden in der „Sun“ 27 Millionen Pfund genannt, sodass beide Klubs bereits dicht beieinanderliegen und mit einem Wechsel zu rechnen ist. Da das Transferfenster am Mittwoch schließt, kann sich West Brom in einer guten Verhandlungsposition wähnen, während dem FC Arsenal langsam die Zeit davon rennt. Es ist anzunehmen, dass die Nordlondoner den Forderungen von WBA nachkommen wird, um den erfahrenen Nordiren, der lange Zeit für Manchester United spielte, an Land ziehen.

In West Brom ist der 30-Jährige absolute Stammkraft, Abwehrchef und zudem Kapitän. Auch bei Manchester City wurde Evans lange Zeit gehandelt, wobei ein Winterwechsel im Raum stand. Doch Pep Guardiola hat sich kurzerhand anders entschieden und mit dem Franzosen Aymeric Laporte von Athletic Bilbao eine bärenstarke und weitaus jüngere Alternative gefunden, die man für die festgeschriebene Ablöse von 65 Millionen Euro verpflichten wird.

Das macht den Weg für den FC Arsenal im Kampf um Evans frei. Doch West Bromwich Albion wird nur verkaufen, wenn der Preis stimmt. Nun sind die Gunners am Zug.