FC Arsenal: Kommt Juve-Star Cuadrado als Sanachez-Nachfolger?

Veröffentlicht am 15.06.2017 - Kategorien: England Premier League

Beim FC Arsenal bereitet man sich notgedrungen auf eine Zeit ohne den wechselwilligen Alexis Sanchez vor. Einen potentiellen Nachfolger hat Manager Arsene Wenger offenbar bei Juventus Turin ausfindig gemacht: Juan Cuadrado!

20 Mio. – Juve lehnt erstes Arsenal-Angebot für Cuadrado ab

Laut der „Sun“ ist der FC Arsenal an einer Verpflichtung von Juan Cuadrado von Juventus Turin interessiert und bot dem italienischen Rekordmeister für den Flügelflitzer eine Ablöse von 20 Millionen Euro – Juve lehnte dankend ab. Gut vorstellbar, dass die Gunners ihre Offerte noch einmal deutlich nach oben korrigieren, zumal der 29-Jährige einen Marktwert von 25 Millionen Euro sowie einen langfristigen Vertrag bis 2022 hat. Darüber hinaus soll auch Stadtrivale Tottenham Hotspur seine Fühler nach Cuadrado ausgestreckt haben.

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Der Kolumbianer, der in der Regel zum Stammpersonal bei Juvetus Turin gehört und in der abgelaufenen Saison 45 Pflichtspiele für den Champions-League-Finalisten absolvierte (3 Tore, 10 Vorlagen), soll die Freigabe für einen Wechsel erhalten haben. Juve-Coach Massimilian Allegri hat bereits einen Ersatz für Cuadrado im Visier und will Shootingstar Federico Berardeschi vom AC Florenz für die rechte Außenbahn verpflichten. Darüber hinaus steht Juve auch kurz vor einer Einigung mit dem FC Bayern, von denen Flügelflitzer Douglas Costa für kolportierte 40 Millionen Euro geholt werden soll.

Obwohl sich der extrem schnelle Juan Cuadrado vornehmlich auf dem rechten Flügel zu Hause fühlt, kann der Offensiv-Akteur auch die linke Seite bekleiden und wäre somit ein geeigneter Kandidat für das Sanchez-Erbe, der seinerseits vor allem mit Manchester City und Bayern in Verbindung gebracht wird. Die Premier League ist für Cuadrado kein Neuland. Schließlich spielte der Rechtsfuß in der Rückrunde der Saison 2014/15 für den FC Chelsea, die ihn für 31 Millionen Euro aus Florenz verpflichtete. Doch bei den Blues konnte sich Cuadrado nicht durchsetzen und landete schließlich bei Juventus.