FC Arsenal: Wenger genervt von Entlassungs-Gerüchten – Kommt Gimenez von Atletico
Foto: Jose Gimenez/Imago/AFLOSPORT
Der stark angezählte Arsene Wenger zeigt sich genervt von den Spekulationen um seine Zukunft als Trainer des FC Arsenal. Vor dem Liga-Duell gegen Manchester City am Donnerstag, gegen die die Gunners erst am Wochenende eine 0:3-Pleite im Finale des League Cups kassierten, gab der langjährige Arsenal-Coach auf einer Pressekonferenz deutlich zu verstehen, dass er keine Fragen mehr über seine Zukunft beantworten werde: „Meine Position ist meine Position. Ich bin erstaunt, dass ich immer die gleichen Dinge beantworten muss. Ich bin seit 21 Jahren hier, habe die ganze Welt dazu gebracht, meine Verträge zu respektieren.“
Wenger poltert gegen Journalist: „Hören Sie auf zu schlafen“
Als ein Journalist nachhakte, nahm sich Wenger den Fragesteller persönlich zur Brust: „Wenn Sie Klarheit brauchen, kann ich genau dieselbe Antwort wiederholen. Hören Sie auf, zu schlafen, wenn mein Job unsicher ist, oder nicht? Nein.“ In der Gerüchteküche werden bereits erste Namen als Nachfolger für Wenger, der noch bis 2019 Vertrag hat, gehandelt. Im Gespräch sind Thomas Tuchel, Carlo Ancelotti, Leonardo Jardim, Paulo Fonseca, Brendan Rodgers und auch Bundestrainer Joachim Löw.
Arsenal wohl heiß auf Atletico-Verteidiger Giminez
Während sich die Zeit von Wenger bei den Nord-Londonern wohl dem Ende neigt, könnte die von Jose Gimenez ab Sommer beginnen. Denn wie „El Gol Digital“ vermeldet, soll sich der FC Arsenal um den Innenverteidiger von Atletico Madrid bemühen. Der 23-Jährige ist in den Fokus gerückt, da der eigentliche Wunschkandidat Stefan de Vrij von Lazio Rom mit dem FC Liverpool liebäugelt.
Giminez konnte sich bei den Rojiblancos nach durchwachsener Hinrunde im neuen Jahr seinen Stammplatz im Abwehrzentrum zurückerobern und ist unter Trainer Diego Simeone wieder eine feste Größe. Der Vertrag des Uruguayers ist noch bis 2020 datiert, enthält aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 65 Millionen Euro.
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