FC Arsenal: Wenger über Aubameyang-Wechsel – „Nicht nah dran an einem Deal“
Foto: Arsene Wenger/Imago/Jan Hübner
Nachdem der spektakuläre Spielertausch zwischen Alexis Sanchez und Henrikh Mkhitaryan, der im Gegenzug von Manchester United zum FC Arsenal wechselt, eingetütet ist, können sich die Gunners nun voll und ganz der Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang widmen. Mit einer zeitnahen Verkündigung des Deals wird gerechnet, doch offenbar beschäftigt sich Teammanager Arsene Wenger auch mit anderen Optionen. Am Dienstagmorgen äußerte sich der 68-Jährige auf einer Pressekonferenz zum aktuellen Stand beim Aubameyang-Poker wie folgt: „Man weiß nie, wie nah man wirklich dran ist. Er ist eines unserer möglichen Transferziele. Wir haben auch andere Dinge im Kopf.“ Als großer Streitpunkt scheint sich die Ablöse zu entpuppen, sodass sich Wenger hinsichtlich eines Transfer zurückhaltend gibt.
Will Wenger Aubameyang-Ablöse drücken?
„Ob ich zuversichtlich bin? Wir sind zumindest nicht nah dran an einem Deal mit Dortmund. Wir haben bereits jetzt viele verschiedene Möglichkeiten auf unterschiedlichen Positionen. Die finale Entscheidung ist noch nicht gefallen.“ Angeblich ist der FC Arsenal bereit, 50 Millionen Euro für den wechselwilligen Torjäger auf den Tisch zu legen, der BVB soll aber rund 70 Millionen verlangen.
Die Aussagen von Wenger dürften aber eher zum Transferpoker gehören und der Versuch sein, die Dortmunder zum Abrücken ihrer Forderungen zu bewegen. Vorstellbar ist zudem, dass Arsenal-Stürmer Olivier Giroud in den Aubameyang-Transfer verrechnet wird, den die Schwarz-Gelben als Ersatz für den Gabuner haben wollen.
Scheitern von Aubameyang-Transfer wäre Überraschung
Fakt ist, dass beide Seiten intensiv verhandeln. Es wäre eine große Überraschung, wenn der Wechsel am Ende nicht zustande kommt und Aubameyang doch noch bei Borussia Dortmund bleibt, bei denen er die letzten beiden Ligaspiele nicht berücksichtigt wurde.
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