FC Augsburg: Finnbogason für „unmoralische“ Summe verfügbar
Bei der WM hat Alfred Finnbogason mit seinem Treffer zum 1:1 gegen Argentinien, der zugleich auch den Endstand bedeutete, Geschichte geschrieben und das erste Tor Islands bei einer Weltmeisterschaft markiert. Damit hat der 29-Jährige natürlich vom FC Augsburg weiter auf sich aufmerksam gemacht und in der Fuggerstadt wächst die Sorge, dass der Torjäger im Sommer nicht zu halten ist. Doch beim FCA will man seinen Leistungsträger unter normalen Umständen nicht hergeben. Auf die Frage, wie hoch ein Angebot für Finnbogason ausfallen müsste, damit der Bundesligist über einen Verkauf des Stürmer nachdenkt, antwortete Geschäftsführer Stefan Reuter: „Es muss unmoralisch werden.“
Noch keine konkreten Anfragen für Finnbogason
Genau beziffern wollte Reuter die Schmerzgrenze für Finnbogason nicht, dessen Marktwert bei 10 Millionen Euro liegt. In der abgelaufenen Saison knipste der Isländer, der seit zweieinhalb Jahren für die bayerischen Schwaben aktiv ist, in 22 Ligaeinsätzen zwölfmal. In der Gerüchteküche wurde der Rechtsfuß bislang vage mit der TSG Hoffenheim, VfL Wolfsburg und Leicester City in Verbindung gebracht. Doch Stand jetzt gibt es nach Aussage von Reuter noch keine konkrete Anfrage für Finnbogason: „Sollte etwas Konkretes da sein, dann beschäftigen wir uns damit.“
Ob sich beim FC Augsburg hingegen noch auf der Seite der Zugänge etwas tun wird, wollte Reuter nicht kommentieren und hüllte sich in Schweigen. Bislang hat sich der FCA mit den beiden Offensivkräften Andre Hahn und Julian Schieber sowie Abwehr-Talent Felix Götze verstärkt.
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