FC Augsburg: Torjäger Gegoritsch muss über Wolfsburg-Gerücht „lachen“
Foto: Michael Gregoritsch/Imago/Joachim Sielski
Der VfL Wolfsburg kann sich eine Verpflichtung von Michael Gregoritsch abschminken. Nachdem die „Wolfsburger Nachrichten“ den Stürmer des FC Augsburg als potentiellen Nachfolger des im Winter abgewanderten Mario Gomez mit den Wölfen in Verbindung brachten, hat dieser das Gerücht deutlich zurückgewiesen. „Da weiß ich nichts von. Ich musste heute Morgen lachen, als ich davon hörte“, erklärte der Österreicher dem „kicker“. Ohnehin verspürt der 23-Jährige keinerlei Wechselambitionen und verwies auf seinen langfristigen Vertrag bis 2022: „Im Moment sehe ich keinen Grund hier wegzugehen. Ich muss nirgendwo anders hin, um mich zu profilieren. Ich habe hier einen langfristigen Vertrag unterschrieben.“ Ein klares Bekenntnis zum FCA.
Gregoritsch verschwendet „keinen Gedanken“ an Wechsel
Gregoritsch, der erst im vergangenen Sommer für 5,5 Millionen Euro vom Hamburger SV zu den Fuggerstädtern wechselte, spielt für die bayerischen Schwaben eine starke Saison. Mit elf Toren und vier Vorlagen ist er der Topscorer der Augsburger, für die sich der 23-Jährige als echter Glücksgriff entpuppt. Aber auch Gregoritsch betont, dass er sich in Augsburg rundum wohlfühlt:
„Es läuft sehr gut für mich, der Trainer setzt auf mich, der Verein auch, ich fühle mich wohl in der Mannschaft, fahre viereinhalb Stunden nach Hause. […] Es gibt für mich im Moment überhaupt keinen Gedanken, dass ich da was ändern will.“
Somit muss sich der VfL Wolfsburg anderweitig nach einem neuen Torjäger umsehen, der in der Rückrunde schmerzlich vermisst wird. Denn seitdem Gomez die abstiegsbedrohten Niedersachsen im Januar verlassen hat, erzielten die Grün-Weißen in elf Ligaspielen gerade einmal sieben Tore.
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