FC Barcelona will Ausstiegsklausel von Sergi Roberto verzehnfachen
Die Ausstiegsklausel von Sergi Roberto bereitet dem FC Barcelona einige Sorgen. Denn der zentrale Mittelfeldspieler kann für festgeschriebene 40 Millionen Euro die Blaugrana verlassen, wobei u.a. Manchester United Interesse bekundet hat, die Klausel beim 25-Jährigen zu aktivieren. Auch Juventus Turin liebäugelt mit dem Strategen. Doch Barca ist stark darum bemüht, einen vorzeitigen Abschied des Spaniers zu verhindern und strebt eine Verlängerung mit Roberto an, dessen Kontrakt nur noch bis 2019 datiert ist. In diesem Rahmen soll auch gleich die in Spanien vorgeschriebene Ausstiegsklausel deutlich nach oben korrigiert werden. Nach Angaben der Zeitung „Mundo Deportivo“ soll diese gar auf 400 Millionen Euro verzehnfacht werden. Einen entsprechenden Vorschlag sollen die Klubverantwortlichen Robertos Berater Josep Maria Orobitg unterbreitet haben.
Foto: Imago/ZUMA Press
Roberto fällt noch wochenlang mit Oberschenkelverletzung aus
Der dreimalige Nationalspieler Spaniens spielt seit der Jugend für den FC Barcelona und schaffte bei den Katalanen den Sprung von der Nachwuchsakademie La Masia ins Profiteam. Auch unter Trainer Ernesto Valverde, seit Sommer im Amt, ist der Rechtsfuß eine feste Größe und absolvierte 16 von 18 Pflichtspielen, in denen ihm ein Tor und drei Vorlagen glückten. In seinen bisherigen neun Ligaeinsätzen stand Roberto für den Tabellenführer der La Liga sieben Mal in der Startelf. Doch vorerst fällt der vielseitig einsetzbare Allrounder aufgrund einer Oberschenkelverletzung noch rund vier Wochen aus.
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