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FC Bayern: Als ‘Robbery’-Erbe? Sporting-Sar Gelson Martins wird heiß gehandelt

Foto: Gelson Martins/Imago/GlobalImagens

Beim FC Bayern ist nicht nur die Besetzung des Trainerpostens zur neuen Saison ungewiss, wobei man nach wie vor die Hoffnung hat, dass Jupp Heynckes noch ein weiteres Jahr dranhängt, sondern auch auf den offensiven Außenbahnen herrscht Ungewissheit. Denn die Verträge der altgedienten Flügelzange Franck Ribery und Arjen Robben laufen Ende Juni aus. Noch ist völlig ungewiss wie die Münchner mit ‘Robbery’ planen und ob die Arbeitspapiere erneut verlängert werden. Es ist aber nicht auszuschließen, dass zumindest einer der beiden Altstars aussortiert wird. Potentielle Nachfolgekandidaten wurden zuhauf gehandelt, wobei die portugiesische Sportzeitung ‘O Jogo’ erfahren haben will, dass sich das Interesse der Bayern an Gelson Martins von Sporting Lissabon konkretisiert. Dem Bericht zufolge könnte es sogar noch im Januar einen Transfervorstoß des Rekordmeisters geben.

Martins im Sommer für fixe 60 Mio. zu haben

1,73 Meter große Rechtsfuß stammt aus der Jugend der „Leones“ und zählt seit geraumer Zeit zu den absoluten Stammkräften. So auch in dieser Saison, in der der 22-Jährige bislang 30 Pflichtspiele für Sporting bestritten und dabei je neun Tore erzielt und direkt vorbereitet hat. Neben seiner Torgefahr zählen die enorme Schnelligkeit, Technik und Spielwitz zu den Stärken des Portugiesen, der bislang 15 Länderspiele auf dem Buckel hat. Unterm Strich ein sehr interessanter Kandidat, der in der portugiesischen Hauptstadt noch einen Vertrag bis 2022 hat und den Klub im Sommer dank Klausel für eine fixe Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro verlassen kann. Der Marktwert des Flügelflitzers wird auf 20 Millionen Euro geschätzt.

Wenn Bayern München Gelson Martins noch im Winter an die Isar lotsen will, wäre die Ablösesumme hingegen mit Sporting Lissabon frei zu verhandeln, jedoch sollen die Grün-Weißen derzeit keinerlei Verkaufsabsichten haben. Zudem wäre eine Verpflichtung im Winter inmitten der Saison recht sinnfrei, da Martins für den FCB nicht in der Champions League spielberechtigt wäre und derzeit kein akuter Handlungsbedarf besteht. Und so lange bei Ribery und Robben noch keine endgültige Entscheidung gefällt ist, die erst im Frühjahr erwartet wird, wird man an der Säbener Straße nicht in Akionismus verfallen.

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