FC Bayern: Coman contra Hoeneß – „Hatte nie Probleme mit Ancelotti“
Foto: Kingsley Coman/Imago/Plusphoto
Kingsley Coman zeigte am Samstag beim 3:1-Erfolg der Bayern gegen Hannover 96 eine bärenstarke Leistung und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage. Auch am Dienstag will der Flügelflitzer wieder eine Hauptrolle spielen, wenn es für die Münchner in der Champions League gegen seinen Ex-Klub Paris St. Germain geht. Das Hinspiel haben die Bayern nicht gerade in bester Erinnerung, ging man doch mit 0:3 im Prinzenpark baden. Anschließend wurde Carlo Ancelotti als Trainer entlassen, wobei dieser in besagter Partie zahlreiche Stammkräfte auf die Bank beorderte. Auch Coman war außen vor. Doch dass der junge Franzose, wie von FCB-Präsident Uli Hoeneß behauptet, den Ex-Coach kritisch gegenüberstand, widersprach er auf der Pressekonferenz vehement.
Coman über Ancelotti: „Haben uns gut verstanden“
„Ich hatte nie Probleme mit dem Trainer. Wir haben uns gut verstanden, wir kannten uns vorher schon. Auch mit seinem Sohn und seinem Team hatte ich schon Kontakt. Das stimmt nicht“, erklärte der Offensivakteur. Zuvor wurde Coman zu seinem Verhältnis zu Ancelotti befragt und mit den Aussagen von Hoeneß konfrontiert.
Dieser erklärte Ende September nach der Entlassung des Italieners: „Der Verein sah schon seit einigen Wochen und Monaten eine Entwicklung, die nach unten ging. Auch das wäre nicht so schlimm gewesen. Aber die Tatsache, dass der Trainer aus meiner Sicht in den letzten Tagen noch einmal fünf wichtige Spieler – Kingsley Coman ja auch – auf einen Schlag gegen sich gebracht hat, das hätte er nicht durchgestanden. Du kannst als Trainer nicht deine prominentesten Spieler als Gegner haben.“
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