FC Bayern: David Alaba Wunschkandidat beim FC Barcelona – Offerte geplant?
Droht Bayern München im Sommer der Verlust von David Alaba? Angeblich will der FC Barcelona den Linksverteidiger des deutschen Rekordmeisters im Sommer verpflichten. Wie in der spanischen Sportzeitung „as“ zu lesen, ist der 25-Jährige „eines der Ziele von Barcelona für nächste Saison“. Derzeit soll sich Barca-Präsident Josep Bartumeu intensiv mit der Realisierung eines Transfers beschäftigen und abwägen, ob dieser finanziell überhaupt machbar wäre. Wollen die Katalanen das FCB-Eigengewächs tatsächlich von der Isar weglocken, müsste an der Säbener Straße eine Mega-Offerte vorgelegt werden. Zumal der österreichische Nationalspieler noch einen langfristigen Vertrag bis 2021 besitzt und sein Marktwert auf knapp 40 Millionen Euro taxiert wird.
Barca hinten links stark besetzt
Zudem steht in Barcelona weiterhin Star-Stürmer Antoine Griezmann von Atletico Madrid auf der Einkaufsliste ganz oben, dessen Ausstiegsklausel 100 Millionen Euro schwer ist. In der laufenden Spielzeit hat die Blaugrana bereits satte 324 Millionen Euro in neue Stars wie Ousmane Dembele und Philippe Coutinho investiert. Bleibt da noch genügend Geld für Alaba, für den man wohl mindestens 80 Millionen hinblättern müsste? Dringender Alaba-Bedarf auf der linken Abwehrseite besteht bei Barca eigentlich nicht, da Trainer Ernesto Valverde mit Jordi Alba (28) und Lucas Digne (24) bereits über zwei äußerst fähige Linksverteidiger verfügt.
FC Bayern wird Alaba nicht hergeben
Dennoch weckt Alaba weiter große Begehrlichkeiten und zwar nicht nur beim FC Barcelona. Denn erst vor wenigen Tagen hat sich Toni Kroos von Real Madrid für eine Verpflichtung seines Ex-Kollegen ausgesprochen.
Schlaflose Nächte werden die Münchner wegen der Gerüchte aus Spanien nicht haben. Der FC Bayern hat in den letzten Jahren eindeutig gezeigt, dass man kein Verkaufsklub ist und Leistungsträger mit gültigen Verträgen gehalten werden. Und auch bei Alaba halten die Roten alle Zügel in der Hand. Zudem genießt das Eigengewächs, das bereits seit 2008 im Verein spielt, einen großen Stellenwert, sodass ein Abgang von Alaba ausgeschlossen werden kann.
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