FC Bayern: Entscheidung in Trainerfrage in Kürze – Niko Kovac heißer Favorit
Foto: Niko Kovac/Imago/Eibner
Findet die Trainersuche des FC Bayern in Kürze ihr Ende? Nachdem Jupp Heynckes eine Weiterbeschäftigung ausgeschlossen und Thomas Tuchel dem Rekordmeister einen Korb gegeben hat, deutet nun alles auf Niko Kovac als neuen Bayern-Trainer hin. Der Chefcoach von Eintracht Frankfurt wird als Top-Favorit auf den vakanten Posten gehandelt. Wie die „Bild“ berichtet, wollen die FCB-Verantwortlichen noch während der am gestrigen Montag angetretenen Reise zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Sevilla „Nägel mit Köpfen machen“. Demnach werden sich Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge, Präsident Uli Hoeneß und Sportdirektor Hasan Salihamidzic zusammensetzen und final bestimmen, wer denn zum Wunschkandidaten auserwählt wird.
Kovac angeblich mit Bayern-Klausel in Frankfurt
Kovac wird schon seit geraumer Zeit an der Säbener Straße gehandelt, wobei aber auch in dieser Personalie unter den Entscheidungsträgern noch keine Einigkeit zu herrschen scheint. Laut „Bild“ hat sich Hoeneß klar für den gebürtigen Berliner ausgesprochen, auch Salihamidzic, der einst mit Kovac gemeinsam für die Bayern spielte, steht hinter dem 46-Jährigen. Das Duo muss wohl aber noch bei Rummenigge Überzeugungsarbeit leisten, da dieser aufgrund der mangelnden internationalen Trainer-Erfahrung des Deutsch-Kroaten noch skeptisch ist.
Zwar soll es schon einen ersten Kontakt zwischen Salihamidzic und Kovac gegeben haben, ein konkretes Angebot liegt demnach aber nicht vor. Kovac besitzt bei Eintracht Frankfurt noch einen gültigen Vertrag bis 2019, allerdings existiert wohl eine Ausstiegsklausel, für den Fall, dass Bayern München anklopft. Für den deutschen Rekordmeister war der ehemalige Mittelfeldspieler zwischen 2001 bis 2003 aktiv und verfügt somit auch über Stallgeruch.
Das Bayern-Interesse an Lucien Favre scheint hingegen abgekühlt. Der Schweizer, derzeit noch bei OGC Nizza im Amt, wird umso mehr bei Borussia Dortmund als Nachfolger von Peter Stöger gehandelt.
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