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FC Bayern: Kommt Hoffenheim-Kapitän Kevin Vogt als Antrittsgeschenk für Kovac?

Foto: Kevin Vogt/Imago/DeFodi

Bedient sich der FC Bayern mal wieder bei der TSG Hoffenheim? Angeblich ist Kevin Vogt einer der Wunschspieler des künftigen Trainers Niko Kovac. Dem Bericht ist zufolge „imponiert“ Kovac die Flexibilität des Innenverteidigers, der mit dem 26-Jährigen eine weitere Option für die Defensivzentrale in der Hinterhand hätte. Für das variable Misch-System des 46-jährigen Übungsleiters, der auch in München gerne zwischen einer Dreier- und Viererkette in der Abwehr variieren lassen will, sei Vogt der ideale Kandidat. Der 1,94 Meter große Rechtsfuß wechselte vor zwei Jahren für 3 Millionen Euro vom 1. FC Köln nach Hoffenheim, wo er sich zu einem der zuverlässigsten und konstantesten Innenverteidiger der Bundesliga und aboluten Führungsspieler mauserte und seiner Karriere zugleich zu neuem Aufschwung verhalf.

Vogt als vierter Hoffenheimer binnen Jahresfrist nach München?

Auch in der abgelaufenen Saison war Vogt bei der TSG einer der Leistungsträger und bekleidete zudem den Kapitänsposten.Seinen Marktwert hat er mittlerweile 8 Millionen Euro gesteigert, sodass dem Champions-League-Teilnehmer bei einem Transfer nach München eine zweistellige Millionenablöse winkt. Sollte der FC Bayern Neu-Trainer Kovac mit dessen Wunschspieler Vogt ein Antrittsgeschenk machen wollen, wäre er bereits nach Sebastian Rudy, Niklas Süle und Sando Wagner der vierte TSG-Profi, der binnen Jahresfrist von Hoffenheim nach München wechselt. Zudem kehrt mit Serge Gnabry nach einjähriger Leihe ein weiterer Akteur aus dem Kraichgau an die Säbener Straße zurück.

Doch im Abwehrzentrum sind die Bayern eigentlich sehr gut aufgestellt und tief besetzt. Denn neben den Arrivierten Mats Hummels, Jerome Boateng und Süle ist auch Talent Lars Lukas Mai gelernter Innenverteidiger. Darüber hinaus können auch David Alaba und Javier Martinez dort aushelfen. Doch da Boateng seine Zukunft offen lässt, ist es legitim, sich nach Alternativen umzuschauen.

Thiago & Bernat vor Bayern-Abschied?

Den FC Bayern verlassen kann hingegen Juan Bernat. Zudem könnte auch Thiago, der im Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt (1:3) mal wieder in einem entscheidenden Spiel enttäuschte, auf der Streichliste landen. Der Rekordmeister zeigt sich gesprächsbereit und lukrative Offerten für den 27-jährigen Spielgestalter sind durchaus zu erwarten. Dagegen wird Torjäger Robert Lewandowski, der ein Angebot von Manchester United vorliegen haben soll, keine Freigabe erhalten, während die Zukunft von Arturo Vidal (Vertrag bis 2019) ungewiss ist.

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