FC Bayern: Korb von Jann-Fiete Arp – HSV-Juwel lehnt erste Offerte ab
Foto: Jann-Fiete Arp/Fussball.com
Der FC Bayern muss im Rennen um Jann-Fiete Arp einen Rückschlag verdauen. Wie die „Bild“ berichtet, hat das Sturm-Juwel des Hamburger SV das erste Angebot des deutschen Rekordmeisters ausgeschlagen haben. Erst kürzlich wurde München als Favorit im Transferpoker um den 18-jährigen Shootingstar des Noch-Bundesliga-Dinos gehandelt. Dem Bericht zufolge will Arp aber erstmal abwarten, wie es mit dem HSV nach dem erneuten Trainerwechsel weitergeht. Zum neuen Chefcoach Christian Titz pflegt der Youngster ein ausgesprochen gutes Verhältnis, war Titz doch Arps ehemaliger Mentor aus der U17 in Hamburg. Am vergangenen Samstag bei der Heimpleite gegen Hertha stand der Angreifer in der Startelf. Mit Titz auf der Chefbank, könnte sich die Chancen des HSV auf einen Arp-Verbleib erhöhen.
Zukunft vom begehrten Arp völlig offen
Der 1,84 Meter große Rechtsfuß hat an der Elbe nur noch bis 2019 Vertrag. Die Rothosen haben ein neues Arbeitspapier vorgelegt, welches eine Laufzeit von 5 Jahren hat und bieten dem U-Nationalspieler eine Gehaltserhöhung auf angeblich rund 2 Millionen Euro jährlich. Derzeit ist vollkommen unklar, wo Arp in der nächsten Saison. Im Abstiegsfall, den die Hanseaten kaum noch verhindern werden, wird der Mittelstürmer wechseln, wobei neben Bayern auch andere Bundesligisten wie Bayer Leverkusen und RB Leipzig starkes Interesse an Arp bekunden. Auch einige Klubs aus der Premier League, darunter sein Lieblingsklub Tottenham Hotspur, sind dran, allerdings soll er einen Verbleib in Deutschland präferieren.
Beim Hamburger SV hat Jann-Fiete Arp in dieser Saison seinen Durchbruch geschafft, wenngleich seine Torausbeute angesichts von 2 Treffern in 16 Spielen noch ausbaufähig ist. Doch der Teenager weiß wo das Tor steht, wie seine Bilanzen in allen U-Mannschaften des Hamburger SV und DFB beweisen. So stehen 37 Tore in 45 Partien der U17-Bundesliga zu Buche, für die deutsche U17-Auswahl traf er in 17 Länderspielen 15 Mal.
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