FC Bayern: Lucas Scholl spielt beim FC Luzern und Markus Babbel vor
Der Durchbruch beim FC Bayern München blieb Lucas Scholl, Sohn der Bayern-Legende Mehmet Scholl, bislang verwehrt und nun mehren sich die Zeichen, dass der Offensivakteur den Klub noch im Winter verlässt. Ein mögliches Ziel: Der FC Luzern aus der Schweiz, wo Scholl derzeit ein Probetraining absolviert.
Lucas Scholl hat zehn Tage Zeit, sich für ein Engagement beim FCL zu empfehlen. Der 20-Jährige ließ bereits nach der ersten Trainingseinheit durchsickern, dass er sehr gerne für den Schweizer Erstligisten auflaufen wollen würde, wobei eine Ausleihe oder Kauf zur Auswahl stehen, und zeigte sich rundum überzeugt vom Klub. „Ich habe einen durchwegs positiven Eindruck von Luzern. Die Infrastruktur ist ideal“, wird das Talent in der ‘Luzerner Zeitung’ zitiert. Scholl hoffe, beim FC Luzern den nächsten Schritt in seiner Karriere zu machen.
Scholl in München nur noch 2. Wahl
Beim FC Bayern kam diese zuletzt stark ins Stocken. Nachdem der variabel einsetzbare Mittelfeldspieler, der sowohl zentral als auch auf den Außenbahnen eingesetzt werden kann, zu Beginn der Saison 2014/15 unter dem damaligen Bayern-Trainer Pep Guardiola kurzweilig Profi-Luft schnuppern durfte, kickt er derzeit bei den Amateuren des deutschen Rekordmeister in der Regionalliga Bayern. Aber auch dort spielt Scholl keine große Rolle und brachte es in dieser Saison bisher nur auf 62 Einsatzminuten.
Trainer des FC Luzern ist übrigens Markus Babbel, der früher selbst beim FC Bayern spielte und ein alter Bekannter von Mehmet Scholl ist. Sollte ein Wechsel zustande kommen, wäre Scholl nach Gianluca Gaudino (FC St. Gallen) ein weiteres hoffnungsvolles Bayern-Talent, dass in der Schweiz landen würde.
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