FC Bayern: Macht James Rodriguez Verbleib von Jupp Heynckes abhängig?
Foto: James Rodriguez/Fussball.com
Seit Jupp Heynckes beim FC Bayern den Trainerposten des entlassenden Carlo Ancelotti im Oktober übernommen hat, geht es nicht nur mit dem Rekordmeister steil bergauf, sondern allen voran auch mit James Rodriguez. Die Leihgabe von Real Madrid hat sich seither im Offensivspiel des FCB als kaum noch wegzudenkende Stammkraft gemausert, blüht regelrecht auf und steht nach 15 Ligaeinsätzen bei zehn Torbeteiligungen. Und das Vertrauen von Heynckes zahlt der technisch beschlagene Spielmacher regelmäßig mit starken Leistungen zurück. Doch wie lange der Kolumbianer noch die Fäden im Spiel der Bayern zieht, hängt offenbar auch stark von der Personalie Heynckes ab. Nur wenn der 72-Jährige seinen auslaufenden Vertrag an der Säbener Straße verlängert, will auch James bleiben. Das berichten zumindest spanische Medien.
Kann Real Madrid James nach der Saison zurückfordern?
Bayern München hat den 26-Jährigen zwar im Sommer für zwei Jahre von den Königlichen ausgeliehen, doch Real soll die Möglichkeit haben, den Kreativspieler bereits nach der laufenden Saison ins Santiago Bernabeu zurückzubeordern. Aber hierfür müssten die Roten angeblich ihre Zustimmung geben, mit der angesichts des Höhenflugs des offensiven Mittelfeldakteurs jedoch nicht zu rechnen ist.
In der spanischen Hauptstadt soll Präsident Florentino Perez indes auf eine Rückkehr des Südamerikaners hoffen, was aber auch von der Trainerbesetzung abhängig sein dürfte. Sollte der in der Kritik stehende Zinedine Zidane, der James zum Bankdrücker degradierte, weiter die Geschicke leiten, ist eine Real-Rückkehr allerdings schwer vorstellbar.
Nach dem zweijährigen Leihgeschäft besitzt der FC Bayern für James eine Kaufoption in Höhe von 40 Millionen Euro.
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