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FC Bayern München schlägt Hoffenheim 3:1 dank Schiedsrichter Dankert

FC Bayern München gegen TSG 1899 Hoffenheim

Foto: imago/Jan Hübner

Die Bayern gewinnen und der Videobeweis wird zur Lachnummer – zum Auftakt der Saison 2018/2019 gibt es also in der Fußball-Bundesliga nichts Neues. Mit 3:1 siegte der FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim im ersten Spiel der neuen Saison. Allerdings brachte ein Elfmetergeschenk die Entscheidung.

FC Bayern München mit einigen Schwierigkeiten

In der ersten Halbzeit hatte der FC Bayern München das Spiel fest im Griff und ließ der TSG 1899 Hoffenheim nicht viele Chancen. Allerdings gingen die Bayern mit ihren Möglichkeiten fahrlässig um. Mehr als ein Kopfballtreffer (!) von Thomas Müller nach 23 Minuten sprang nicht heraus. Glück hatten die Sinsheimer, dass sie zu Beginn der zweiten Halbzeit noch mit Kasim Adams Nuhu und Nico Schulz auflaufen konnten. Denn Adams unterliefen nach seiner Gelben Karte noch mindestens zwei weitere Fouls, die gelbwürdig waren. Doch er flog genauso wenig vom Platz wie Nico Schulz, der den gerade wiedergenesen Kingsley Coman derb foulte, sodass dessen Comeback bereits vor der Halbzeitpause mit einer Verletzung beendet war. Mit dem 1:0 ging es dann in die Halbzeitkabine.

Elfmeterwitz sorgt für Entscheidung

In Halbzeit zwei dann spielte die TSG 1899 Hoffenheim nicht nur noch mutiger, sondern auch besser. Logische Konsequenz: das 1:1 durch Adam Szalai nach gut einer Stunde. In der Folgezeit hatten dann sogar die Gäste mehr Chancen, das Spiel zu gewinnen. Doch Schiedsrichter Bastian Dankert und auch der Videoschiedsrichter Sascha Stegemann und sein Assistent Benedikt Kempkes beschenkten danach den FC Bayern München. Denn nach einer für einen 35-jährigen beeindruckenden Flugshow von Franck Ribery entscheid Dankert in der 82. Minute auf Elfmeter wegen eines angeblichen Foulspiels. Warum der Videoschiedsrichter diese klare Fehlentscheidung nicht revidierte, bleibt sein Geheimnis. Doch wenn selbst der Trainer des FC Bayern München, Niko Kovac, nach dem Spiel zu Protokoll gibt:

“So glasklar sehe ich den Elfmeter nicht, ich hätte ihn nicht gegeben.”

so sagt dies viel aus. Immerhin zeigte der Videoschiedsrichter danach, dass er in Köln vor dem Bildschirm zumindest nicht eingeschlafen ist. Denn zunächst verschoss Robert Lewandowski den Elfmeter und Arjen Robben verwandelte im Nachschuss. Doch der Niederländer war deutlich zu früh in den Strafraum gelaufen. Dies erkannte Stegemann und wies Dankert darauf hin. Somit musste der Elfmeter wiederholt werden. Dieses Mal verwandelte Robert Lewandowski direkt. Einige Minuten später bat der Videoschiedsrichter den Referee der Partie erneut an den Bildschirm, der daraufhin auch prompt das vermeintliche 3:1 durch Müller aberkannte wegen Handspiel. Über dieses vermeintliche Handspiel hätte man sicherlich noch mehr diskutieren können als über die Flugshow von Ribery. In der Nachspielzeit sorgte Arjen Robben dann für das entscheidende 3:1.

Julian Nagelsmann wütet über Videoschiedsrichter

Dass der Trainer der TSG 1899 Hoffenheim, Julian Nagelsmann, nach dem Spiel wenig erfreut über den Videoschiedsrichter war, ist verständlich. Sein Fazit:

“Für mich ist es kein Elfmeter. Natürlich kann Ribery da nicht weiter spielen und es ist eine Grätsche, aber er springt halt eine halbe Stunde vorher. Wenn da Elfmeter gepfiffen wird, kann ich immer vorher abspringen. Wo war da aber der Videoschiedsrichter? Nicht da, sondern nur in den 14 Szenen danach. Worüber ich mich jedes Mal aufrege: Wieso bekommen die das in Köln nicht entschieden? Der arme Schiedsrichter muss hier jedes Mal vor 77.000 Leuten rauslaufen und sich das anschauen. Wenn das nicht anders geht, dann können wir Köln auch abschaffen. Dann stellen wir uns hier einen Screen-Bildschirm hin und entscheiden es von hier aus dem Stadion.”

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