FC Bayern: Prellung – Thomas Müller droht gegen FC Schalke auszufallen
Foto: Thomas Müller/Fussball.com
Der Einsatz von Thomas Müller vom FC Bayern München am kommenden Samstag (18.30 Uhr) im Topspiel gegen den FC Schalke 04 steht auf der Kippe. Der Angreifer hatte sich beim souveränen 6:0-Kantersieg des FCB am Dienstagabend im Viertelfinale des DFB-Pokal bei Drittligist SC Paderborn verletzt. Doch eine längere Zwangspause droht dem 28-Jährigen nicht, wie Bayern-Coach Jupp Heynckes nach der Partie eine vorsichtige Entwarnung aussprach: „Thomas hat eine Oberschenkelprellung. Wir müssen sehen, wie es sich entwickelt. Ich hoffe, dass er am Samstag wieder dabei ist.“ Der Weltmeister hatte vor dem Führungstreffer einen Schlag abgekommen, spielte aber vorerst weiter. In der 32. Minute wurde der Weltmeister aber von Heynckes ausgewechselt und brachte Corentin Tolisso.
„Thomas Müller hätte noch weiterspielen können“
Eine reine Vorsichtsmaßnahme? „Thomas ist ein ganz wichtiger Mann für uns. Er hätte noch weiterspielen können, war aber eingeschränkt und konnte seine volle Leistungsfähigkeit nicht mehr abrufen“, ergänzte Heynckes. In der laufenden Bundesligasaison absolvierte Müller 17 Partien, in denen er vier Tore erzielte und sieben weitere Treffer direkt vorbereitete. Der Offensivmann hatte bereits den gesamten November verletzungsbedingt verpasst und musste nach einem Muskelfaserriss insgesamt sieben Pflichtspiele zuschauen.
Doch solch eine lange Pause droht Müller diesmal nicht. Zumindest das Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League am 20. Februar gegen Besiktas Istanbul ist nicht gefährdet.
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