FC Bayern: Rummenigge äußert sich über möglichen Wagner-Wechsel – „Viel Zeit“
Dass der FC Bayern intensiv über eine Verpflichtung von Stürmer Sandro Wagner im Winter nachdenkt, ist bekannt. Doch in den Verhandlungen mit der TSG Hoffenheim will sich der Rekordmeister nicht drängen lassen und verspürt auch keine Eile, wie Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug des FCB-Tross am Dienstag zum Champions-League-Gastspiel beim RSC Anderlecht gegenüber „Sport1“ betonte: „Wir haben ja bestätigt, dass es Gespräche zwischen den Vereinen gegeben hat. Aber es ist auch gleichzeitig vereinbart worden, dass man nicht permanente Wasserstandsmeldungen abgibt. Wir werden das intern diskutieren und dann wird man weitersehen.“ In München könnte Wagner der gewünschte Backup für Torjäger Robert Lewandowski werden. Der Pole hat sich selbst für die Verpflichtung eines weiteren Mittelstürmers ausgesprochen, um künftig mehr Regenerationszeit zu bekommen.
Foto: Imago/Jan Hübner
Rummenigge gelassen: „Viel Zeit, um die richtigen Entscheidungen zu treffen“
Der 29-jährige Wagner hat in Hoffenheim noch einen gültigen Vertrag bis 2020 und würde die Bayern wohl einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Der „kicker“ berichtete erst kürzlich, dass die TSG auf eine Summe von bis zu 18 Millionen Euro für den siebenmaligen deutschen Nationalspieler pocht. „Wir haben heute den 21. November, bekanntermaßen macht der Transfermarkt am 1. Januar auf. Also viel, viel Zeit, um in Ruhe zu überlegen und die richtigen Entscheidungen zu treffen“, gibt sich Rummenigge weiter entspannt in dieser Personalie.
Mit einem Sieg in der Königsklasse am Mittwochabend (20.45 Uhr) in Belgien könnte Bayern München eine Siegprämie in Höhe von 1,5 Millionen Euro einstreichen, die man durchaus gleich in eine Verpflichtung von Sandro Wagner reinvestieren könnte.
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