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FC Bayern: Scheitert Mega-Deal mit Alexis Sanchez am Gehalt?

Im Transferpoker um Alexis Sanchez vom FC Arsenal befindet sich der FC Bayern München laut Medienberichten in aussichtsreicher Position. Der deutsche Rekordmeister ist bereit, für den Offensivstar tief in die Tasche zu greifen, doch drohen Sanchez’ horrende Gehaltsforderungen den Mega-Deal zum Platzen zu bringen?

FC Bayern mit besten Karten auf Alexis Sanchez

Nach einem Bericht der französischen Tageszeitung „Le Parisien“ soll es Alexis Sanchez nach München ziehen und die Roten im Rennen um die Dienste des Flügelflitzers vorne liegen. Das Blatt beruft sich dabei auf nahestehende Quellen von Paris St. Germain, die ihrerseits auch intensiv um den Stürmer-Star vom FC Arsenal buhlen. PSG scheint hingegen keine Chance auf eine Verpflichtung des Torjägers zu haben, der bei den Gunners nur noch einen Vertrag bis Sommer 2018 hat. Aber die Liste der Interessenten ist noch weitaus länger und so steht Sanchez auch bei Manchester City mit Ex-Bayern-Trainer Pep Guardiola, dem FC Chelsea sowie den beiden italienischen Klubs Juventus Turin und Inter Mailand auf dem Wunschzettel.

Die Bayern sollen aus sportlicher als auch finanzieller Sicht aber bislang das beste Angebot abgegeben haben.

Foto: CosminIftode / Shutterstock.com

Arsenal-Star verlangt angeblich 26 Mio. Jahresgehalt

Doch eine finale Entscheidung hat Alexis Sanchez nach Angaben englischer Medien noch nicht getroffen. Ein Grund hierfür ist auch dessen horrende Gehaltsforderungen, welches Bayern München offenbar nicht bereit ist zu zahlen. Angeblich verlangt der 28-Jährige die astronomische Brutto-Summe von rund 22 Millionen Pfund pro Jahr, was umgerechnet in etwa 26,2 Millionen Euro entspricht. So viel verdient an der Säbener Straße nicht einmal Robert Lewandowski. Sollte der Chilene, der ein enger Freund von Arturo Vidal ist, seine Gehaltsforderungen nicht noch etwas nach unten schrauben, werden sich die Bayern wohl aus dem Rennen um Sanchez verabschieden.

Die Ablöse für den variablen Angreifer, der vornehmlich auf der linken Außenbahn spielt und somit ein idealer Nachfolger für Franck Ribery wäre, soll laut „Parisien“ auf etwa 40 Millionen Euro belaufen und ist durchaus angemessen. In der laufenden Saison hat der Goalgetter in 35 Ligaspielen 20 Tore und 10 Assists für Arsenal erzielt, zudem verbuchte er in acht Champions-League-Partien 8 Scorerpunkte (3 Tore, 5 Vorlagen).

Alexis Sanchez erklärte hingegen kürzlich: „Es ist zu früh, um über meine Zukunft zu sprechen. Im Sommer werden wir sehen, was das Beste für den Klub, für mich und für den Trainer ist.“

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