FC Bayern: War auch Sebastien Haller als Lewandowski-Backup im Gespräch?
Foto: Sebastien Haller/Imago/Jan Hübner
Nach einigem Hin und Her steht der FC Bayern München kurz vor der Verpflichtung von Sandro Wagner von der TSG Hoffenheim. Der Stürmer soll als Ersatz für Robert Lewandowski dienen, damit der polnische Torjäger im Sinne der Regeneration künftig mehr Durchschnaufpausen erhält. Doch Wagner war längst nicht der einzige Kandidat, der an der Säbener Straße gehandelt wurde. Nun hat „Radio Monte Carlo“ noch einen weiteren, bislang nicht genannten Namen aufgeführt, mit dem man sich bei Deutschen Rekordmeister auch befasst haben soll. Dabei handelt es sich angeblich um Sebastien Haller von Eintracht Frankfurt. Der 23-jährige Franzose heuerte erst zu Saisonbeginn bei den Hessen an, wo er schnell Fuß fassen und mit neun Toren in 18 Pflichtspielen auf ganzer Linie zu überzeugen wusste.
Haller wäre wohl deutlich teurer als Wagner
Doch für Haller hätte der FCB wohl weitaus tiefer in die Tasche greifen müssen, als für Wagner. Dieser wird die Bayern dem Vernehmen nach 12 Millionen Euro kosten, wobei der Transfer in den nächsten Tagen endgültig eingetütet werden dürfte. Eintracht Frankfurt hatte für Haller im Sommer die vereinsinterne Rekordablöse von 7 Millionen Euro an den FC Utrecht überwiesen. Angesichts seiner starken Entwicklung und langen Vertragslaufzeit bis 2021 hätte die SGE die Münchner bei einer Transferoffensive wohl ordentlich zur Kasse gebeten.
Darüber hinaus waren zwischenzeitlich auch Vedad Ibisevic von Hertha BSC und der zuletzt blendend aufgelegte Nils Petersen vom SC Freiburg in der Verlosung für die Rolle des Lewandowski-Backup im Gespräch.
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