FC Chelsea gegen FC Barcelona: Schlechte Erinnerungen für die Blues
Foto: FC Chelsea-FC Barcelona 2009/Imago/Claus Bermann
Morgen Abend spielt der FC Chelsea zuhause gegen den FC Barcelona das Hinspiel des Champions League Achtelfinales. Ein Spiel, das vor allem bei den Blues für schlechte Erinnerungen sorgt. In der Saison 2008/09 gab es dieses Duell im Halbfinale der Königsklasse. Das Hinspiel in Barcelona endete mit einem torlosen Remis und das Rückspiel an der Stamford Bridge sollte durch die überaus schlechten Leistungen von Schiedsrichter Tom Henning Övrebö in Erinnerung bleiben. In der neunten Minute brachte Michael Essien die Gastgeber durch einen sehr schönen Treffer mit 1:0 in Führung – in der dritten Minute der Nachspielzeit jedoch konnte Andrés Iniesta die Katalanen zum Ausgleich und damit ins Finale schießen.
„Ich hatte nicht meinen besten Tag“
Der Unparteiische fiel durch einige Fehlentscheidungen auf, so wurden den Gastgeber vier Strafstöße verweigert. Gegenüber dem „Dailystar“ hat sich der Norweger nun zum ersten Mal seit neun Jahren zu dem Spiel und seiner Leistung geäußert: „Nach dem Spiel habe ich mit keinem der Spieler gesprochen. Ich verließ den Platz und ging in die Kabine. Ich hatte nicht meinen besten Tag. Aber solche Fehler können dir als Schiedsrichter eben passieren. An manchen Tagen bist du nicht auf dem Level, auf dem du sein solltest. Ich kann auf meine Leistung nicht sonderlich stolz sein. Ich war verantwortlich für die Entscheidungen und hätte ich andere getroffen, hätte sich vielleicht der FC Chelsea für das Endspiel qualifiziert.“
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