FC Erzgebirge Aue nach dem Geschäftsjahr 2016/17 schuldenfrei
Foto: FC Erzgebirge Aue – Imago/Contrast
Der FC Erzgebirge Aue hat für positive Nachrichten gesorgt: Im Geschäftsjahr 2016/17 konnte der Verein aus der 2. Bundesliga einen Gewinn von 303.000 Euro vermelden, womit der Erzgebirge Aue schuldenfrei ist. Aue-Boss Helge Leonhardt hatte diese Zahlen am gestrigen Abend während der Mitgliederversammlung kundgetan: „In diesem harten Profigeschäft zu bestehen, bedarf es einer Einheit von wirtschaftlicher und sportlicher Kompetenz.“ Außerdem betonte der Präsident, dass es dem Verein gelungen ist, Eigenmittel in Höhe von 700.000 Euro aufgebracht zu haben, damit die Funktionstüchtigkeit des Stadion-Inventars gewährleistet ist.
FC Erzgebirge Aue: 22 Punkte und Rang 13 sind noch lange nicht genug
Die Gelder hierfür stammen zum Großteil aus dem laufenden Geschäftsjahr. Er hatte auch eine klare Botschaft an die Profimannschaft in der 2. Liga: „Das ist ein Auftrag. Wir sind auf einem guten Weg. Aber der ist noch lange nicht zu Ende. Wir dürfen uns von 22 Punkten und Platz 13 nicht blenden lassen.“ Da hat der gute Mann natürlich nicht Unrecht: Die Mannschaft holte am vergangenen Freitag gegen Darmstadt den ersten Sieg nach fünf Partien in Folge ohne Dreier. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz in der 2. Fußball-Bundesliga beträgt nur trügerische fünf Punkte. Die 3. Liga ist damit längst nicht außer Reichweite.
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