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FC Everton und Lyon im Rennen um Mina

Der spanische Meister FC Barcelona kann sich vorstellen, seinen kolumbianischen Nationalspieler Mina abzugeben. Bisher schaffte es der Innenverteidiger nicht, sich gegen die namenhafte Konkurrenz in der Abwehr der Katalanen durchzusetzen. Während bisher die Zeichen auf Abschied in Richtung Everton standen, kommt nun der französische Spitzenklub Olympique Lyon und unterbreitet sein Interesse für Mina.

Kolumbien mit Mina scheitert denkbar knapp an England

Bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland machte Mina auf sich aufmerksam. Mit der kolumbianischen Nationalmannschaft scheiterte er erst im Achtelfinale denkbar knapp an England. Für den FC Barcelona, seinem aktuellen Heimatverein, ist diese Entwicklung sehr gut. Viele bei den Katalanen trauen dem Innenverteidiger weitaus mehr zu, sehen ihn aber zu schwach für einen Stammplatz in den eigenen Reihen. Seine guten Leistungen soll er nun woanders dauerhaft beweisen und es gibt bereits Spekulationen über das Vertragsmodell.

Sollte Mina sich weiter so gut entwickeln, möchten die Katalanen nicht dauerhaft auf Mina verzichten, weshalb sie sich ein Vorkaufsrecht zu einer fixen Ablöse sichern werden. Für gewöhnlich entspricht diese maximal dem aktuellen Marktwert. Durch gute Leistungen steigt der Marktwert, weshalb Barca damit ein Schnäppchen schlagen würde, wenn sie ihr Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.

Lyon mit attraktiven Argumenten

Der französische Erstligist Olympique Lyon hat durchaus gute Argumente, um Mina vom FC Barcelona zu verpflichten, um dem FC Everton zuvor zu kommen. Lyon ist mehrmaliger französischer Meister und die Wahrscheinlichkeit ist deutlich höher, dass der Verein in den kommenden Spielzeiten erneut Titel sammelt. Beim FC Everton hingegen sind die Titelaussichten wesentlich geringer. Des Weiteren lässt sich ein Wechsel nach Lyon mit dem Klima begründen.

Auf der anderen Seite gibt es in Frankreich kaum Aufstiegschancen, falls Mina den Verein als Sprungbrett nutzen möchte. Das Interesse an der englischen Liga ist damit begründet, dass dort mehr Spitzenvereine auf internationalem Topniveau beheimatet sind und er sich unbedingt in einer der stärksten Ligen beweisen möchte. Da die englische Sommertransferzeit schon bald schließt, wird die Entscheidung in den kommenden Tagen bekanntgegeben.

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