FC Ingolstadt: Gimber kommt aus Hoffenheim – „Bringt hervorragendes Gesamtpaket mit“
Foto: Benedikt Gimber/Imago/Agentur 54 Grad
Der FC Ingolstadt hat Benedikt Gimber von der TSG Hoffenheim verpflichtet. Der Defensivallrounder unterzeichnet beim Zweitligisten einen Vertrag bis 2021, über die Höhe der Ablöse vereinbarten beide Klubs Stillschweigen. Bereits letzte Saison war der 21-Jährige in der 2. Liga aktiv, spielte er doch leihweise für den SSV Jahn Regensburg, wo er zu in 28 Pflichtspielen zum Einsatz kam (1 Tor, 2 Vorlagen). Bei den Schanzen ist man voll des Lobes für den U20-Nationalspieler. „Mit Benedikt Gimber konnten wir ein absolutes Top-Talent für uns gewinnen, das Zweitligaerfahrung und ein hervorragendes Gesamtpaket mitbringt“, teilte Sportdirektor Angelo Vier mit.
„Transfer passt perfekt zu unserer Philosophie“
Und weiter: „Er zeichnet sich insbesondere durch einen guten linken Fuß, seine Vielseitigkeit und enorme Zweikampfstärke aus. Dieser Transfer passt perfekt zu unserer Philosophie, junge und hungrige Spieler für diesen Verein und unsere Idee zu begeistern.“
Gimber ist gelernter Innenverteidiger, kann aber auch im defensiven Mittelfeld und der Außenverteidigung eingesetzt werden. Der 1,87 Meter große Linksfuß ist froh, mit dem Wechsel nach Ingolstadt den nächsten Schritt seiner Karriere gehen zu können:
„Der FCI ist ein junger Verein, der schon in der Vergangenheit gezeigt hat, dass sich Spieler hier optimal weiterentwickeln können. Ich bin glücklich einen langfristigen Vertrag bei einem so ambitionierten Zweitligisten unterschrieben zu haben und schon heiß darauf, nach der Sommerpause richtig angreifen zu können.“
Christiansen verlässt Schanzer: Vertrag wird nicht verlängert
Derweil hat der FC Ingolstadt mitgeteilt, dass der auslaufende Vertrag von Max Christiansen nicht verlängert wird und man nach zweieinhalb künftig getrennte Wege einschlagen wird. Hierzu sagte Vier:
„Nach ausführlicher Analyse sind wir schlussendlich in den Gesprächen mit allen Beteiligten zu der Entscheidung gekommen, dass es für beide Seiten der richtige Schritt ist, den Vertrag nicht zu verlängern. Max benötigt für seine Entwicklung neue Impulse und auch wir wollen unseren geplanten Umbruch weiter vorantreiben.“
In der abgelaufenen Saison wurde der Mittelfeldspieler 16 Mal in der 2. Liga eingesetzt und stand dabei neunmal in der Startelf.
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