FC Ingolstadt verpflichtet Innenverteidiger Freddy Ananou

Veröffentlicht am 24.01.2018 - Kategorien: 2. Bundesliga

Der FC Ingolstadt startete am gestrigen Dienstag nur mit einem 0:0 gegen den SV Sandhausen in die zweite Saisonhälfte der Saison 2017/2018 in der 2. Bundesliga. Dennoch können die Schanzer nach wie vor von der Rückkehr in die Fußball-Bundesliga träumen. Schließlich trennen den Tabellenvierten nur fünf Zähler von diesem Ziel, da auch der 1. FC Nürnberg mit einem Remis ins Jahr 2018 startete. Personell legen die Süddeutschen nun noch nach in Person von Freddy Ananou.

Verhandlungen am Dienstag erfolgreich beendet

Was sich gestern noch als Gerücht abzeichnete, ist nun vollzogen worden: Freddy Ananou wechselt mit sofortiger Wirkung von Roda Kerkrade zum FC Ingolstadt. Bereits am gestrigen Dienstag machte sich der deutsche U20 Nationalspieler nach Ingolstadt auf, um mit den Verantwortlichen des Zweitligisten zu verhandeln. Nun wurde der Innenverteidiger bereits heute beim FC Ingolstadt als Neuzugang vorgestellt. An dem Youngster von Roda Kerkrade waren mehrere Teams aus England, Italien und Deutschland interessiert. Doch Ananou entschied sich für den FC Ingolstadt.

Freddy Ananou unterschreibt bis 2021 beim FC Ingolstadt

Freddy Ananou, dessen Eltern aus dem afrikanischen Togo stammen, wurde in München geboren. Der Sohn eines Diplomaten durchlief die komplette Jugendabteilung des 1. FC Köln, ehe er im Sommer 2016 aus der U19 der Rheinländer zu Roda Kerkrade wechselte. In der Eredivisie absolvierte der Innenverteidiger in dieser Saison elf Partien für Kerkrade – zumeist als Rechtsverteidiger. Nun unterschrieb der 20-jährige einen Vertrag bis 2021 beim FC Ingolstadt. Ingolstadts Sportdirektor Angelo Vier sagte zur Neuverpflcihtung:

„Frederic ist in der Defensive flexibel einsetzbar und trotz seiner jungen Jahre ein sehr robuster Spieler, der uns vor allem perspektivisch verstärkt. Wir sind sehr froh, dass wir ein junges und hungriges Talent, das auch schon bei den DFB-Junioren überzeugen konnte, für unseren Weg begeistert haben.“