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FC Liverpool: Mignolet nach Degradierung – „Nummer 2 kein Dauerzustand für mich“

Foto: Simon Mignolet/Imago/Belga

Beim FC Liverpool hat sich Jürgen Klopp für einen Torwartwechsel entschieden und Loris Karius zur neuen Nummer 1 befördert. Darüber ist Simon Mignolet alles andere als erfreut, der den jüngsten 4:3-Erfolg der Reds gegen Spitzenreiter Manchester City nur von der Bank aus verfolgte. Für den 29-Jährigen eine ungewohnte Situation, war er doch seit seiner Ankunft vom AFC Sunderland im Sommer 2013 im Kasten der Liverpooler gesetzt. Aufgrund der Personalentscheidung von Klopp überdenkt Mignolet, der ebenso wie Karius immer wieder einen Wackler drin hat und längst nicht frei von Kritik ist, seine Zukunft an der Anfield Road, wo er noch bis 2021 vertraglich gebunden ist.

Rotation für Torhüter „keine gute Sache“

„Ich hatte vor zehn Tagen, nach dem Spiel gegen Burnley (2:1), ein Gespräch mit Klopp. Genau wie rund um Weihnachten haben wir weiter rotiert, was für einen Torwart keine gute Sache ist“, erklärte der Belgier gegenüber „Sporza“. „Klopp erzählte mir dann, was sich am Sonntag vor und nach dem Spiel bestätigte. Natürlich bin ich damit nicht zufrieden“, lässt er in sein Seelenleben nach dem Torwartwechsel blicken, betonte aber, dass er „die Entscheidung des Trainers respektieren“ muss.

Denkt Mignolet an Liverpool-Abschied?

Kampflos will Mignolet Karius aber den Posten im LFC-Gehäuse nicht überlassen, wobei auch Abschiedsgedanken durchklingen: „Aber natürlich muss ich auch über meine eigene Zukunft nachdenken. Ich bin bald 30 Jahre alt und im Sommer kommt die Weltmeisterschaft. Klar ist aber, dass es sich nicht um einen Dauerzustand handeln kann.“

Bislang stand Mignolet in der laufenden Premier-League-Saison 19 Mal im Tor (24 Gegentore, 7 zu Null Spiele), während Karius, der aber in der Königsklasse ran durfte, lediglich auf vier Einsätze kommt (4 Gegentore, 2 zu Null Spiele)

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