FC Liverpool: West Ham United schielt auf Edelreservist Daniel Sturridge

Veröffentlicht am 28.04.2017 - Kategorien: England Premier League

Daniel Sturridge hat beim FC Liverpool unter Trainer Jürgen Klopp einen schweren Stand. Der Stürmer kommt nicht über die Rolle des Bankdrückers hinaus, sodass ein Transfer im Sommer durchaus wahrscheinlich ist. West Ham United verfolgt dessen Situation sehr aufmerksam und soll durchaus Interesse an Sturridge haben.

Klopp setzt nicht auf Sturridge

Daniel Sturridge spielt unter Jürgen Klopp keine große Rolle. Das verdeutlicht ein Blick in die Statistik des 27-Jährigen, der in der laufenden Saison nur 16 Einsätze (5 in der Startelf) in der Premier League vorweisen kann und dabei je zwei Tore und Vorlagen verbuchen konnte. Zwar wurde der 25-fache englische Nationalspieler auch immer wieder von kleineren Verletzungen gestoppt, aber selbst wenn er fit war, gab es für ihn in der Offensive kaum ein Vorbeikommen an Sadio Mane, Roberto Firmino oder Divock Origi. Somit stand er seit Oktober auch nur einmal in der Startelf.

Schnappt sich West Ham United Sturridge?

Vieles spricht dafür, dass sich die Wege von Daniel Sturridge und dem FC Liverpool im Sommer nach dann vier Jahren trennen werden. 2013 wechselte der Angreifer für 15 Millionen Euro vom FC Chelsea an die Anfield Road, nun könnte er wieder nach London zurückkehren. Aber nicht nach Chelsea, sondern zu West Ham United. Dem „Telegraph“ zufolge sollen die Hammers starkes Interesse an Sturridge haben. Dessen Trainer Slaven Bilic ist mit der Leistung seiner Stürmer um Andy Carroll, Andre Ayew und Co. nicht vollends zufrieden und will im Sommer die Offensive entsprechend aufrüsten.

Bilic ist von den Qualitäten von Sturridge überzeugt und weiß, dass er ein Spieler ist, der den Unterschied ausmachen kann. Doch hierfür braucht er mehr Selbstvertrauen, was er nur durch mehr Einsatzzeiten gewinnen kann. Die Konkurrenz beim FC Liverpool scheint jedoch zu groß. Sturridge hat bei den Reds noch einen Vertrag bis 2019, wobei sein Marktwert auf 22 Millionen Euro taxiert wird.

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