FC Málaga: Recio verlängert seinen Vertrag bis 2021
Beim spanischen Erstligisten FC Málaga macht man derzeit in Sachen Vertragsverlängerungen Nägel mit Köpfen. Nachdem vorige Woche der Kontrakt mit Juanpi verlängert wurde, vermeldete der andalusische Club nun die nächste Vertragsverlängerung. Denn mit dem einzigen echten Malagueño im Team wurde nun auch der Vertrag verlängert.
Recio wird mindestens vier weitere Jahre beim FC Málaga spielen
Wie der FC Málaga nämlich offiziell bekanntgab, wurde der Kontrakt mit Recio verlängert. Der in Málaga geborene defensive Mittelfeldspieler wurde um drei weitere Jahre an seinen Heimatclub gebunden. Sein ursprünglicher Vertrag lief noch bis 2018. Somit wird der 26-jährige mindestens bis zum Jahr 2021 beim Club von der Costa del Sol spielen. Darüber hinaus besitzt der Kontrakt des ehemaligen spanischen U21 Nationalspielers eine Ausstiegsklausel, die bei 20 Millionen Euro liegen soll.
Debüt im Jahr 2011 unter Manuel Pellegrini
Recio stammt aus dem Stadtviertel El Palo in Málaga und ist derzeit der einzige Spieler im Kader des Erstligisten, der auch tatsächlich aus Málaga stammt. Der heute 26-jährige wurde im Jahr 2011 unter Manuel Pellegrini erstmals in der ersten Mannschaft des FC Málaga eingesetzt. Seither spielt er aber nicht ununterbrochen bei seinem Heimatclub. Denn von Januar 2013 bis Juni 2014 kickte der Mittelfeldspieler auf Leihbasis beim FC Granada, um Spielpraxis zu sammeln. Seit seiner Rückkehr ist Recio eine feste Größe bei den Andalusiern.
In der laufenden Saison aber stehen nur neun Einsätze in der La Liga in der Bilanz des früheren U21 Nationalspielers Spaniens. Zum einen stoppten ihnen mehrere Verletzungen sowie aktuell ein gebrochener Arm, zudem war er unter dem inzwischen nicht mehr tätigen Juande Ramos oft nur zweite oder dritte Wahl. Nach den Vertragsverlängerungen von Juanpi und Recio hoffen die Fans des südspanischen Clubs nun vor allem auf eine Vertragsverlängerung von Ignacio Camacho, dessen Kontrakt ebenfalls ausläuft und der von mehreren englischen Clubs umworben wird.
Foto: ©Fussball.com
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