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FC Rot-Weiß Erfurt: Zoff um Insolvenzantrag – Aufsichtsrat tritt komplett zurück

Foto: Frank Nowag/Imago/Bild 13

Der Insolvenzantrag des Drittligisten FC Rot-Weiß Erfurt sorgt offenbar auch intern für mächtig Wirbel. Denn der Aufsichtsrat der Thüringer ist nun komplett zurückgetreten. In einer Erklärung des Präsidiums wird deutlich, dass das Präsidium dies nicht nachvollziehen kann.

Aufsichtsrat des FC Rot-Weiß Erfurt tritt zurück

Die Mitteilung über den Rücktritt wurde von den Verantwortlichen nur knapp mitgeteilt. Auf der Webseite des FC Rot-Weiß Erfurt hieß es schlicht:

Der Aufsichtsrat des FC Rot-Weiß Erfurt ist am Donnerstag geschlossen zurückgetreten. Als Grund nannten die AR-Mitglieder Unstimmigkeiten in Bezug auf die Beantragung des Insolvenzverfahrens. Bis zur Neuwahl bleibt der Aufsichtsrat kommissarisch im Amt.

Dafür äußerten sich Präsident Frank Nowag und Knut Herber (Vizepräsident) ausführlich zu den offenbar vorliegenden Unstimmigkeiten. Dieser Äußerung zufolge gab bereits am 27.02.2018 eine Sitzung des Aufsichtsrates, bei der das Präsidium über den Insolvenzantrag informierte, der vorbereitet und dann Mitte März gestellt werden sollte. Dieser Insolvenzantrag wurde dann in dieser Woche gestellt, nachdem es zuvor in dieser Woche eine Präsidiumssitzung gab.

Offenbar Unstimmigkeiten über Insolvenzverwalter

Der ausführlichen Stellungnahme des Präsidiums zufolge gab es offenbar Unstimmigkeiten über den Insolvenzverwalter. Denn das Präsidium gab dem Rechtsanwalt Marko Harraß den Auftrag, den Insolvenzantrag vorzubereiten und auch die Eröffnung des Verfahrens gemeinsam mit der BDO Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu beantragen. Offenbar wollte aber der Aufsichtsrat damit den Rechtsanwalt Rolf Rombach beauftragen. Dieser war bekanntlich im November 2017 als Präsident des Vereins zurückgetreten. Dazu erklärte das aktuelle Präsidium:

“Wir teilten dem Aufsichtsrat unmissverständlich mit, dass aus unserer Sicht die Insolvenz nur von einem unabhängigen Insolvenzanwalt vorgenommen werden kann. Wir stellten klar, dass wir nicht angetreten sind, um jetzt die Geschicke des Vereins wieder in die Hände von Herrn Rombach zu legen. Wir stehen dabei dem Verein und unseren Mitgliedern im Wort.“

Daraufhin hat sich nun also der Aufsichtsrat offenbar zurückgezogen – und damit sicherlich nicht gerade für weniger Unruhe beim angeschlagenen thüringischen Drittligisten gesorgt.

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